Folgende Ausgangssituation:
Es gibt eine Verordnung Mittel A, das auch gut paßt, Symptome aufhebend wirkt usw. Dann "sagt" das Mittel bei einer bestimmten Sache immer wie ein 'Stop', und es geht einfach nicht weiter, nicht über diesen Punkt hinaus. Dies geschieht mehrfach.
Bei der nächsten Konsultation wird (offenbar u.a. deshalb) ein neues Mittel gegeben. Dies wirkt auch, erstmal unmittelbar, führt zu klarerem wacherem Kopf, und führt dann auch zu Rückspulungen, einer Art Aha-Erlebnis, usw., alles okay soweit. Nur dann kommen Symptome zurück, wegen denen Mittel A gegeben worden war, das Mittel zuvor.
Und dazu hieß es dann: Das zweite Mittel paßte zwar, aber es sei "zu früh" verordnet worden. Erkennbar daran, so hieß es, daß die Symptome, die bereits durch das vorherige verschwunden waren, wieder zurückkamen.
Es wurde daraufhin wieder Mittel A, dieses vorhergehende verordnet. Diesmal in LM, das erste Mal in XM. Ob das jetzt wieder paßt, kann ich nicht sagen. Patient ist auf jeden Fall etwas gereizt (finde ich :-)), so ziemlich wie derzeit, als von diesem Mittel dann weggewechselt worden war. Auf Frage, ob es wirkt und paßt, kommt ein gedehntes, "jaaa, schon irgendwie". Also keine eindeutige Antwort. Das muß jetzt nicht heißen, daß es falsch ist, aber ich kann halt auch nicht definitiv sagen, daß ich bemerke, daß es jetzt genau paßt.
Ich weiß auch nicht alle Einzelheiten, worauf sich die Verordnung stützt, das ist das, was mir erzählt wurde.
Mir ist das neu, daß ein Mittel passen kann, aber zu früh daran ist. Kennt Ihr das?