Zitat von ilse im Beitrag #4
Die Knötchen gehen wieder weg, denke ich. Ich hatte auch mal eins an der Fußsohle nach einem Mittel. Meine Mutter hatte mehrere an den Fingern, sie fing daraufhin mit Stricken an und sie verschwanden tatsächlich (ob jetzt wirklich durch Stricken oder spontan, keine Ahnung).
Ach, Ilse, ich könnt' Dich küssen!

Es geht mir nicht mal darum, daß die unbedingt wieder weggehen müssen. Aber daß sie vielleicht auch wieder weggehen, erleichtert mich schon. Vor allem, sollten sie sich noch verschlimmern, z.B. vergrößern. tun sie scheinbar allerdings nicht.
Übrigens, eine nette kleine, für mich aber sehr überraschende Beobachtung unter dem Mittel: Ich bin jemand, Laufen, gerne, stundenlang. Aber Herumstehen? Das war mir schon als Kind ein Graus, 'rumstehen, bis Muttern endlich alles ausgesucht hat im Laden, oder wenn sie jemanden getroffen hat unterwegs, und was die sich nicht alles langweiliges zu erzählen haben, und solche Sachen. Ich fand's fürchterlich, und nur ganz selten stand irgendwo ein Stuhl, auf den ich mich mal solange hätte setzen können. Nein, ich mußte mir die Beine in den Bauch stehen. Wenn wir heute auf Veranstaltungen sind, alle stehen herum mit ihrem Sektglas, - ich suche mir alsbald einsam einen Hocker an der Bar. Ob sich das schickt oder nicht, darauf kann ich nicht lange Rücksicht nehmen, Hauptsache nicht Stehen müssen. Ich finde lange Stehen müssen so schlimm, daß ich mitleidig nach dem Stuhl für die Verkäuferinnen Ausschau halte, den sie doch nach Arbeitsschutzverordnung haben müssen. Ich kann auch nicht mit jemandem Quatschen, den ich unterwegs so treffe. Entweder wir gehen uns irgendwo hinsetzen, oder ich gehe bald weiter. Oder auf Partys, alle stehen so rum, vielleicht ein wenig angelehnt irgendwo. Ich bin manchmal zwar mittendrin, aber ich hab' mir einen Stuhl besorgt und sitze. :-)) Morgens trinke ich meist meinen Kaffee draußen, ich setze mich dazu einfach auf die Treppe vor'm Haus.
Und jetzt? Ich stehe! Ich stehe 10 Min. oder auch viel länger vor'm Haus, mit meiner Kaffeetasse in der Hand. Das ist ein tolles, ein völlig unbekanntes, ein erhabenes Gefühl. Ich habe Überblick gewonnen irgendwie. :-))
Das finde ich z.B. an sich eine unwichtige Beobachtung. Denke ich mal. Aufgeschrieben habe ich die dennoch, weil sie wirklich was Besonderes für mich ist.
