Ich mache mal einen neuen Thread auf, sonst blicke ich nicht mehr durch.
Zitat von freesoul im Beitrag ein paar fragen
Hallo,
ich habe ein paar Fragen. Könnte jemand dazu etwas sagen, das wäre super.
Also erstmal, kann ein Mittel, das in der Vergangenheit schon mal Gutes bewirkt hat, nach Jahren nochmal genommen dieselbe ''gute'' Reaktion auslösen?Es ist dann ja sozusagen dieselbe Information für die Lebenskraft.
Das
kann sein, wenn tatsächlich genau die gleichen Symptome wie damals wieder auftreten oder wenn zwar andere Symptome auftreten, diese aber im Arzneimittelbild (AMB) desselben Mittels verzeichnet sind. Man muss auf jeden Fall genau nachprüfen - möglicherweise ist es tatsächlich ein Rückfall in dieselbe Krankheit (weil z. B. die Behandlung doch nicht tief genug ging) oder der Patient reagiert auf verschiedene Krankheiten immer mit demselben Muster von Symptomen.
Zitat von freesoul im Beitrag ein paar fragen
Was ist ein Konstitutionsmittel, ist es das Mittel, welches dem Wesen des Menschen so nah ist, dass es sozusagen immer greifen würde?
"Konstitutionsmittel" - auweia, was aus dem Wort so alles gemacht wird ...
Für mich könnte es höchstens verstanden werden als Gegensatz zu einem Akutmittel.
Wenn ein Patient einen Schnupfen (= akute Krankheit) hat, kriegt er ein Akutmittel - wenn er sich alle Naslang einen Schnupfen einfängt (=chronische Krankheit), kriegt er ein Mittel, das zu den Symptomen dieser chronischen Krankheit passt.
Konstitution bedeutet: "die körperliche Anlage und Verfassung sowie die psychische Struktur des Menschen" ist also nix Krankhaftes (deshalb kann man z. B. rote Haare nicht heilen ;))))
Zitat
Warum kann man LM Potenzen täglich wiederholen und C Potenzen besser nicht?
Und, wenn zB bei einer LM Potenz sich die Psyche bessert, aber der körperliche Zustand unverändert bleibt, wäre dann das Mittel verkehrt?
LM oder Q kann man in kurzen Abständen wiederholen (täglich, 2-täglich, 2x pro Woche), weil durch das Verschütteln des Fläschchens/plus Verdünnung mit Wasser die Potenz (Wirkkraft) jedes Mal ein bisschen verändert wird, das akzeptiert der Organismus besser als immer wieder denselben Impuls.
Psyche: Es kann sein, dass es sich bei den psychischen Beschwerden um eine andere Krankheit handelt als bei den körperlichen Beschwerden. Das würde man z. B. daran erkennen, dass die körperlichen Beschwerden regelmäßig verschwinden, wenn die psychischen Beschwerden auftreten und umgekehrt. In dem Fall muss man jeweils auf die Krankheitssymptome verschreiben, die gerade an der Oberfläche liegen. Das ist echt was für Könner, denn das sind tief sitzende Prozesse, die oft auch mit langjährigen Unterdrückungen durch Medikamente (oder auch Homöopathie) zu tun haben oder auch genetisch bedingt sind .
Uff ...