#1

Hom. Behandlung nach Transplantation

in Allgemeines zur Homöopathie 28.11.2008 18:42
von Ulla | 200 Beiträge | 208 Punkte

Geschrieben am 04.09.2008 00:04


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Mich interessieren eure Gedanken (evtl. Erfahrungen!?) zum o.g. Thema. Die Überlegung ist, dass Transplantierte ja immunsupressiv behandelt werden seitens der Schulmedizin, andererseits eine homöopathische Behandlung doch eine Stärkung des Immunsystems bewirkt.

Aber es kann doch nicht möglich sein, dass man solche Patienten dann gar nicht hom. behandeln darf, oder?

Was meint ihr dazu, welche Erfahrungen habt ihr?

In Antwort auf:
Hallo, Inna,
geh doch mal auf die Suchfunktion, mir ist, als hätten wir das Thema schon mal gehabt.
Jetzt muss ich ins Bett ...
LG ilse


In Antwort auf:
Hallo Inna,

unser Dozent hat uns davon abgeraten. Weil mit der Homöopathie stimulierst du die Lebenskraft und somit auch die Abwehr und die Immunsuppressiva wollen ja nun gerade diese unterdrücken.
Also ich persönlich würd da die Finger von lassen.

Wir haben bei uns in der Familie einen Fall (kleines Mädchen bekam eine neue Niere) und die behandelnden Ärzte haben die Mutter ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sie ihrer Tochter auf keinen Fall homöopathisch behandeln lassen soll.

Soviel, was ich zu diesem Thema weiss

LG Tina



In Antwort auf:
Mh, meine Homöopathin hat meinen Vater trotz neuer Niere behandelt.

Gruss
Ulli


In Antwort auf:
Hallo Inna,
ich halte das nicht für richtig, sogar für ausgemachten Unfug. Die Lebenskraft kann man nicht platt mit immunologischen Reaktionen gleichsetzen. Ich würde allgemeine phytotherapeutische Immunmodulatoren wie Echinacea vermeiden, bin aber davon überzeugt, daß eine richtige homöopathische Behandlung auch hier von Nutzen sein kann (wie auch bei anderen Autoimmunerkrankungen wie Rheuma, MS u.a.) Wäre Homöopathie nichts weiter als Immunsteigerung, könnte man sie sinnvollerweise nur bei Infektionskrankheiten einsetzen und sie wäre bei allen Autoimmunerkrankungen kontraindiziert. Dem steht aber entgegen, daß man mit Homöopathie z.B. bei Rheuma und MS hervorragende Erfolge erzielt hat, wie man in unserer Literatur reichlich nachlesen kann.
Liebe Grüße,
Thomas


In Antwort auf:
Hallo Thomas
kannst du mir konkrete Literatur benennen? Ich interessiere mich speziell für die Zusammenhänge mit Autoimmunerkrankungen.

Danke


In Antwort auf:
Thomas, das waren auch meine Gedanken, aber tatsächlich ist man erstmal unsicher. Ich danke dir! Und allen anderen natürlich auch!!

Bitte nicht falsch verstehen, ich habe keinen entsprechenden Patienten, war nur in einer Diskussion aufgekommen und ich fand das nicht uninteressant.


In Antwort auf:
Zitat:

Angelheart schrieb am 04.09.2008 10:36 Uhr:
kannst du mir konkrete Literatur benennen? Ich interessiere mich speziell für die Zusammenhänge mit Autoimmunerkrankungen.





Leider nicht aus dem Kopf, mir ist auch keine entsprechend Monographie dazu bekannt. Ich habe immer mal wieder über solche Fälle in homöopathischen Zeitschriften und Büchern gelesen - aber so verstreut, daß mir jetzt keine konkreten Literaturangaben dazu einfallen. Es sollte sich aber auch in klinischen Repertorien was dazu finden, wenn man nach MS, Rheuma oder anderen Autoimmunkrankheiten sucht.
Liebe Grüße,
Thomas



In Antwort auf:
Danke, ich schmeiß mich dann mal in den Ozean von Büchern, die noch darauf warten, von mir entdeckt zu werden ;-)

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