Hallo!
ich würde gerne einen Traum schildern, der m.E. ein eindeutig homöopathischer ist, als Folge von Mittelwechsel. Leider weiss ich nicht, wie er zu bewerten ist. Soll ich ihn verstehen als Warnung, dass es ein Fehler war, das Mittel zu wechseln, oder als „Faust aufs Auge“?
Es gibt ein Szenario drum herum, das ich nicht als wichtig empfinde, jedenfalls bin ich in einer Kunstwelt, unter einer Kuppel, alles ist künstlich wie in einem Schwimmbad in etwa. Es gibt Felsen und Wasserbecken, Weiden und Ställe. Ein solariumbrauner Mann kommt mit ein paar anderen Männern die er mit einem Jet hat einfliegen lassen auf mich zu und ich weiß - so komisch ich es selbst finde- dass es der spirituellste (oder wichtigste ) Mensch der Welt ist. Eine Art Noah… jedenfalls ganz wichtig… Anscheinend bin ich Tierwärterin von ihm oder so, selbst identifiziere ich mich allerdings nicht in einer bestimmten Funktion, sondern nur als Frau, bin nämlich die einzige. Er behandelt mich mit viel Respekt und sagt, ich solle mich um „das dort“ kümmern: An einem Becken steht ein kleines Kind und ist todunglücklich. Ich gehe hin und frage es was es hat. Es weint und hat sichtlich großen Kummer und erklärt, das seine kleine Krake mit der es immer gespielt hat weg ist und dass es sie vermisst. Ich antworte ihm, daß eine Babyqualle geboren wurde, die ist jetzt in diesem Becken. Die Leute wollen halt immer nur Babytiere sehen und daher musste die Krake (die auch sehr süß war ) in den Stall gebracht werden. ( Todesurteil ) Das erkläre ich dem Kind das erwidert ganz richtig, dass die Krake doch selbst noch ein Kind ist und der Stall zu trocken... Mir tut es selbst ganz leid, daher wache ich auf.
(Ich hatte zeitlebens viele Wasserträume, immer sehr beängstigend. Vor ein paar Wochen hatte ich einen, der erstmals gut ausging, ein Mann half mir von meinem typischen Boot auf dem typischen wilden Fuss aus dem Wasser heraus aufs Land und er wollte gar nichts von mir dafür. Ich wollte ihn (mental ) dafür lieben, er ging aber einfach weg. Ich konnte es nicht fassen, habe aber gemerkt, dass ich auch ohne ihm Liebe geben zu müssen /dürfen weiterexistieren kann… bin aufgewacht… und seitdem sehe ich Männer mit anderen Augen.) Das war wohl eindeutig ein Sepiatraum oder?
Meine Homöopathin hat mir auf Sepia das ich 3 Monate wirken ließ vor 4 Tagen Ignatia gegeben. Ich hatte- als ich die restlichen Stunden von 1.30 bis ca 5.00 wach lag- echt Schwierigkeiten mit der Atmung. Ich habe ganz tief eingesaugt und trotzdem hatte ich das Gefühl der Sauerstoff genügt nicht. Das habe ich erst bemerkt, als ich zum runterfahren weil ich nicht mehr einschlafen konnte, die Achtsamkeit auf den Atem und den Körper gelenkt habe. Fast wäre ich panisch geworden!
Es ist aber total spannend, weil Ign. gerne seufzt und Kraken an der Luft ( Im Stall ) ja auch ersticken und dann nach Luftschnappen.
Weiterhin kann ich mich nicht für eine Interpretation entscheiden, weil ich als ältere Schwester von einem schwerkranken Bruder mich auch „im Stall abgestellt“ fühlte. Dann wäre es eine Aufarbeitung würde ich mal meinen, und Ign. war gut.
Ist der Traum jetzt als Lösung d.h. Ign. war eine gute Entscheidung anzusehen, oder eher so, dass meine Seele gerne noch Sepia behalten hätte und das Kind hat mir das mitteilen wollen? Ohje, ich habe Angst die falsche Entscheidung getroffen zu haben…
Viele Grüße