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RE: Mittelimprägnierung
in Allgemeines zur Homöopathie 09.10.2015 18:14von homöoslave • | 811 Beiträge | 5015 Punkte
Hallo
hmm.. warum sollte man das tun ? - Tiefpotenzen in der Regel in Akutfällen nur über kurze Zeit
gut - eigene Erfahrungen hab ich damit nicht gemacht - aber ist gibt ja einige Geschichten
- ganz berühmt die von Hering; der ja Lachesis geprüft und längere Zeit eingenommen hatte,
sein ganzes Leben lang keine Halstücher mehr tragen konnte (Leitsymptom von Lach)
also die Möglichkeit besteht meiner Ansicht auch bei besonders empfindlichen Personen schon - ist aber im Großen und Ganzen unwahrscheinlich.
aber wie gesagt eigene Erfahrungen hab ich mit solchen Fällen nicht
Bernd
Sickness is like a Sitar, whose correct tuning has been disturbed.Naturally, all the notes from the Sitar will be far from melodious. There is no use trying to correct the individual notes. It is the disturbance in tuning itself which has to be corrected (Rajan Sankaran)
RE: Mittelimprägnierung
in Allgemeines zur Homöopathie 09.10.2015 19:09von freesoul • | 62 Beiträge | 535 Punkte
Solange das nur die halstücher sind...ich habe blöderweise letztes jahr hypericum d6 so genommen.und da hatte ich noch weniger ahnung als jetzt.und ich frage mich ob so eine bestimmte beschwerde die ich habe darauf zurückzuführen ist..und ich reagiere extrem auf homöopathie...aber ok es ist mir eine lehre
RE: Mittelimprägnierung
in Allgemeines zur Homöopathie 09.10.2015 23:59von filimmi • | 22 Beiträge | 140 Punkte
Diese Art der Therapie hat mit kl. Homöopathie nichts zu tun. Hier werden Niedrigpotenzen nach schulmedizinischen Gesichtspunkten, z.
T. sehr erfolgreich, eingesetzt. Z.B. bei der Diabetes II - Behandlung: 3 W. Syzygium - 1W. Pause, dann 3 W. Datisca -1 W. Pause, regelmäßiger Wechsel, insgesamt 3 Monate. (Potenz D2 - D4) Was macht man nun als kl. Homöopathie- Anhänger, wenn so eine Therapie hilft. Außerdem kann nicht davon ausgegangen werden, dass eine Hyp. D6 Behandlung tiefgreifende, langfristige Folgen entwickelt. Symptome im Nervenbereich sind natürlich zeitweise möglich.
mfG
filimmi
RE: Mittelimprägnierung
in Allgemeines zur Homöopathie 10.10.2015 14:06von freesoul • | 62 Beiträge | 535 Punkte
hallo ilse,
ich habe nachgeschaut, so richtig dieses symptom finde ich bei hypericum nicht, aber ich habe an einer stelle gelesen, dass man es vor einer narkose nicht geben sollte, da es diese abschwächen kann. meine "beschwerde" geht auch etwas in diese richtung, das hier zu erklären würde glaube ich den rahmen sprengen..
liebe grüße
RE: Mittelimprägnierung
in Allgemeines zur Homöopathie 10.10.2015 22:59von filimmi • | 22 Beiträge | 140 Punkte
Ich sehe das angebliche Problem nicht! Ich beziehe mich doch eindeutig auf (Mittelimprägnierung) und die Angabe: 3x5 Globuli in 4Wochen (Hypericum D6) und gebe dazu ein positives Beispiel! Das hat nichts mit Spenglersan zu tun, was sich auf den Helicobacter (anderes Thema), bezieht. Was ist eigentlich an meinen Anmerkungen so kompliziert? Ich lerne auch noch!
mfG
filimmi
RE: Mittelimprägnierung
in Allgemeines zur Homöopathie 11.10.2015 11:38von ilse • Administratorin | 2.712 Beiträge | 11512 Punkte
Hallo, filimmi, so ist das nun mal bei der virtuellen Kommunikation - es kommt leicht zu Missverständnissen. Freesoul hat ja nur Andeutungen gemacht und du hast die anders interpretiert als ich.
Soweit ich dich verstanden habe, gehst du davon aus, dass ein Therapeut diese Art der Einnahme angeordnet hat und nennst dann Spenglersan-Produkte, bei denen das - anders als in der Homöopathie - so üblich ist.
Ich ging davon aus, dass Freesoul Hypericum D6 in Eigenregie so lange eingenommen hat.
LG ilse
RE: Mittelimprägnierung
in Allgemeines zur Homöopathie 11.10.2015 12:50von filimmi • | 22 Beiträge | 140 Punkte
Hallo Ilse, alles nicht schlimm, ich erläutere: Es war für mich unerhablich ob verordnete oder eigene Therapie! Diese Art der Therapie, als Beispiel wie bei Diabetes II, wird genutzt -ist durchaus wirksam, gehört aber nicht zur kl. Homöopathie! Die Spenglersan-Therapie ist ein eigenständiger Bereich der durchaus homöopathisch anlehnt, es ist eine reine Immun-Therapie, aber nach meiner Erfahrung sehr wirksam. Wenn man jemandem bei gestörtem Lebensgefühl positiv helfen kann, ist dann die Therapie letztendlich noch wirkölich entscheidend?! Vielleicht sollte man akzeptieren, dass es eine sogenannte kleine Homöopathie für den Hausgebrauch, nach Befindlichkeitsstörungen angewendet, also schulmedizinsich eingesetzt wird, gibt. Andererseits die klassische Homöopathie, mit einem unglaublichen Heilspektrum, nach festen Regeln jetzt Organon 6, existent ist.
So, ich hoffe dass ich einige Missverständnisse bereinigen konnte???
LG filimmi
RE: Mittelimprägnierung
in Allgemeines zur Homöopathie 11.10.2015 14:14von ilse • Administratorin | 2.712 Beiträge | 11512 Punkte
Ist schon in Ordnung, filimmi - das Problem ist halt, dass wir von den Fragestellern und den Beschwerden nicht genug wissen. Könnte also durchaus sein, dass wir einen guten Tipp geben, der Betreffende befolgt ihn und alles ist gut. Weil wir aber nicht alle Informationen über die "Befindlichkeitsstörung" haben, kann es auch sein, dass dahinter eine ernstere Krankheit steckt, die gezielt behandelt werden müsste.
Ich selbst würde bei mir keine "Befindlichkeitsstörung" behandeln - das ist mir zu allgemein. (Da würde ich eher überlegen, ob ich vielleicht das Rauchen aufgeben sollte, mehr Sport, gesünder essen, weniger arbeiten ...) Ich will von meiner individuellen Krankheit befreit werden und das geht nur, wenn ich die Symptome nachschlage und das entsprechende Mittel einnehme. Kann natürlich nix schaden, wenn man außerdem noch seine Laster aufgibt :))
LG ilse
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