Ich kann jetzt bei der verlinkten Datei (sehr interessant übrigens finde ich sie!) nicht erkennen, daß man sich auf psychologische Symptome beschränken möchte. Es ist halt mal eine Aufzählung von typischen Gemütszuständen der Mittel, und das finde ich schon hilfreich.
Bei allen Mittelverschreibungen, die ich bisher mitbekommen habe, konnte ich feststellen, daß, wenn das Gemüt gut erfaßt wurde, das Mittel auch sonst paßte und auf den Ausgleich des Gemütszustandes schließlich auch der Körper folgte. Na ja, außer einmal, da war dann auch ein organstützendes Mittel noch notwendig, aber das war auch ein gesundheitlich derzeit sehr akuter und krasser Fall.
Nur, es ist gar nicht so einfach, das Gemüt wirklich zu erfassen, wenn man nicht den Gesamtzustand erfaßt, und dazu gehören nunmal die Körpersymptome.
Umgekehrt aber, wenn das Mittel perfekt auf ein Körpersymptom hin paßte, aber nicht zum Gemüt, da ging es bei mir einmal ja "wunderbar nach hinten los", ich denke dabei an mein falsches Mittel, daß mich rund 9 Monate in Atem hielt.
Ich behaupte jetzt mal kühn, paßt ein Mittel wirklich (!) zum Gemüt, dann paßt es zwangsläufig auch zu den Körpersymptomen. Dennoch ist es natürlich so, daß man, wie Frisbee sagt, manchmal einfach keine Gemütssymptome kennt, dann geht man ohnehin nur nach den Körpersymptomen. Am allerbesten überprüft man aber beides, schon um sicherzugehen. Und dazu ist diese pdf Datei u.a. doch ganz hilfreich und interessant.