#1

Interessierte Freiburger da? Repertorisier - Kurs!

in Repertorium Sprache und Deutung 12.07.2015 17:55
von salomelibertin | 107 Beiträge | 880 Punkte

Wenn so eine Frage die Forumsregeln stört, entschuldige ich mich vorsorglich - dann bitte löschen!

Beim regulären Homöopathie Kurs in meiner HP Schule schulg ich dem Dozent vor, sich zusätzlich ( privat ) zu treffen um besser repertorisieren zu lernen, da andere hier auch noch Defizite haben. Man könnte auch intensiver auf Fragen wie Folge/Komplementärmittel, Spezifika?? öder ähnliche eher individuelle Fragen bearbeiten. Aus dem Kurs gab es Resonanz, aber sein Honorar ( worüber er sich noch keine Gedanken gemacht hat ) geteilt durch z.B. 8 ist weniger pro Person als bei nur 3 Teilnehmern...
Vielleicht freut sich ja noch jemand so sehr wie ich über diese Möglichkeit!

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#2

RE: Interessierte Freiburger da? Repertorisier - Kurs!

in Repertorium Sprache und Deutung 12.07.2015 19:47
von ilse • Administratorin | 2.712 Beiträge | 11512 Punkte

Na, das ist ja ideal. Ich hoffe, es finden sich noch Interessenten. Leider sind manche Leute sehr sparsam, wenn es um Bildung geht, aber für ein Musical z. B. legen sie ohne Zögern 100 Euro und mehr hin.


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#3

RE: Interessierte Freiburger da? Repertorisier - Kurs!

in Repertorium Sprache und Deutung 11.09.2015 18:29
von salomelibertin | 107 Beiträge | 880 Punkte

Ich habe gerade mal wieder hier gelesen, was mich ziemlich verweifeln hat lassen, ich habe das Gefühl, ich kann zu Lebzeiten nicht mehr lernen was es zu lernen gäbe. Ich verzettel mich, wenn ich nicht ein pragmatisches System vorgeschlagen bekomme. Ich merke deutlich, das "auswendig lernen" von AMB nicht funktioniert. Repertorien habe ich mir besorgt, Kent, Synth, und Zandvoort. würde gerne mehr über die Miasmen lernen ( von Maria Schuller hab ich nichts Neues gelernt) aber es gibt so viele Bücher, und ich weiss nicht welche Literatur vertrauenswert ist. Ich habe zig Bücher von Narayana, aber nur ein Bruchteil hat wirklich Infos enthalten. Viel mehr habe ich durch Links hier im Forum erfahren. Kann mir mal jemand eine Ultimativ - Lernreihenfolge verraten? Oder kann man autodidaktisch nicht erfolgreich lernen sondern braucht wirklich Seminare?

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#4

RE: Interessierte Freiburger da? Repertorisier - Kurs!

in Repertorium Sprache und Deutung 11.09.2015 20:24
von ilse • Administratorin | 2.712 Beiträge | 11512 Punkte

Da bist du repertoriumsmäßig ja schon gut ausgestattet. Literatur: Da würde ich mich nicht verzetteln (Miasmen kannst du sowieso erst mal hintenanstellen). Für den Anfang würde ich mir Bücher mit Fallbeschreibungen zulegen. Meine Erstausstattung waren z. B. die 4 Bände von Eichelberger. Der schildert zuerst den Fall, dann kommt die Besprechung und dann die Repertorisation. Er schreibt zwar ein bisserl altmodisch, aber das ist ja wurscht. Ich hab die Fälle alle nachgearbeitet, die meisten sind eher kurz und deshalb gut zu merken. Da verlinken sich die Symptome und das Mittel im Hirn besser. Ich muss mal gucken, was ich noch im Regal habe.
Seminare: Also so mit echten Kranken? Ich finde, um davon zu profitieren, muss man schon einigermaßen Grundkenntnisse haben, nicht nur von der Homöopathie, sondern auch von Krankheitsbildern, Untersuchungsmethoden usw.
LG ilse


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#5

RE: Interessierte Freiburger da? Repertorisier - Kurs!

in Repertorium Sprache und Deutung 12.09.2015 10:31
von homöoslave | 811 Beiträge | 5015 Punkte

Hallo

ja -Eichelberger ist gut!!!! - halt Kent-lastig - ich mag seinen Schreibstil - antiquiert aber unterhaltsam.

um autodidaktisch ans Lernen zu gehen würde ich mir eine Struktur vorgeben lassen - ich
finde hier Carl Classen Studienblätter zur Klassischen Homöopathie ganz gut (Hab halt auch die Ausbildung bei ihm gemacht) - auch seinen beiden Studienausgaben zum Organon und zur Theorie der chronischen Krankheiten
werden durch seine Kommentare und Erklärungen verständlich und sind meiner Ansicht nach zu empfehlen.

Schön zu lesen sind die AMB in Margareth Tylers Homöopathischen Arzneimittelbilder , da kann man sich fast ersparen sich die
AMB von Kent zuzulegen - da sie sehr viel daraus zitiert.
Schön finde ich nach wie vor auch die Arzneimittlelehre von Mezger sehr klinisch angelegt - aber man erfährt auch viel über die Ursprungsstoffe , v.a. auch über Vergiftungen usw.
Und eine ältere Materia medica sollte unbedingt auch zur Ausstattung gehören und intensiv studiert werden (Hahnemann -schöne Zusammenstellung bei Narayana oder auch Jahrs Symptomen Kodex)

Neben Hahnemann sollte man auch Zur Theorie der Homöopathie von Kent oder auch Das Wesen der Homöopathie
von Stuart Close gelesen haben.
Ich fand auch Boger Philosophie des Heilens super.

Ja und als "Praxisbuch" : Handbuch der Pathologie zur Homöopathischen Differentialdiagnose von Morrison.
Auch dessen Handbuch der Homöopathischen Leitsymptome ist klasse zu lesen und gibt einen tollen Überblick über unsere Materia Medica (Beide Bücher aber etwas überteuert)

so - es gibt natürlich noch viel mehr gute Sachen - und die Gefahr sich zu verzetteln ist riesig

Bernd


Sickness is like a Sitar, whose correct tuning has been disturbed.Naturally, all the notes from the Sitar will be far from melodious. There is no use trying to correct the individual notes. It is the disturbance in tuning itself which has to be corrected (Rajan Sankaran)
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#6

RE: Interessierte Freiburger da? Repertorisier - Kurs!

in Repertorium Sprache und Deutung 12.09.2015 11:33
von ilse • Administratorin | 2.712 Beiträge | 11512 Punkte

Bernd: "die Gefahr sich zu verzetteln ist riesig"

Genau! Und geht vor allem auch ins Geld. Da kämst du ja fast billiger, wenn du dir ein Computerprogramm anschaffst und das nach und nach mit Materia medica aufstockst. Von einigen gibt es auch kostenlose Demo-Versionen.
LG ilse


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#7

RE: Interessierte Freiburger da? Repertorisier - Kurs!

in Repertorium Sprache und Deutung 12.09.2015 15:01
von filimmi | 22 Beiträge | 140 Punkte

Ich finde es sehr interessant wie unterschiedlich die Möglichkeiten der gegebenen Literatur betrachtet werden! Ich schreibe mal folgende Werke, auf die mir beim Homöopathie-Studium hilfreich waren: Repertorien= Murphy-Klinisches Repertorium, COMPLETE REPERTORY, C.M.Boger-Synoptic Key, James Tyler Kent-Repertorium der homöopathischen Arzneimittel, Leitsymptome in der homöopathischen Therapie von E.B.Nash, und Materia Medica: Murphy-Klinische Materia Medica, Der Neue Farrington-Klinische Materia Medica, Lehrbuch Homöopathie von Gerhard Köhler 1 u. 2, Theorie und Praxis der Hmöopathie von S.M. Gunavante, Homöopathische Typenbilder von Frans Kusse, Homöopathische Differenzialdiagnose bei häufigen Erkrankungen von Eva Lang, Homöopathie für Notfälle und akute Erkrankungen von R.S.Pareek&Alok Pareek, und natürlich Organon Aude sapere Standardausgabe 6. von Josef M. Schmidt -HAUG, Organon 6 von Günter Macek und Hahnemanns Theorie der chronischen Krankheiten- Verlag Irl, ich habe von den ca. 100 homöopathischen Büchern nur die benannt, die von mir am meisten benutzt werden. Zusatzlich repertorisiere ich online mit dem Vithoulkas Compass. Ich wollte die Verwirrung nicht verstärken, so ist aber scheinbar die vielfältige, homöopathische Wirklichkeit.
Gruß
filimmi

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#8

RE: Interessierte Freiburger da? Repertorisier - Kurs!

in Repertorium Sprache und Deutung 12.09.2015 15:35
von ilse • Administratorin | 2.712 Beiträge | 11512 Punkte

Hallo, filimmi,
aber die hast du ja wohl nicht alle gleichzeitig studiert :)
Es geht hier doch darum, womit ein Anfänger anfangen soll.


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#9

Start mit

in Repertorium Sprache und Deutung 12.09.2015 16:10
von filimmi | 22 Beiträge | 140 Punkte

Hallo Ilse, angefangen habe ich mit Kent, Nash, Phatak und Boericke! Gruß filimmi

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#10

RE: Start mit

in Repertorium Sprache und Deutung 12.09.2015 19:52
von salomelibertin | 107 Beiträge | 880 Punkte

Hallo zusammen!
Ich bin froh mal gefragt zu haben, allein wegen der Literaturempfehlungen! Ich habe vieles, aber offensichtlich nicht das richtige .-)
Nein, mit Seminaren meine ich AMB-Vorstellungen. Ich habe ja etliche MM und lese da seit Jahren dauernd drin. Das das der falsche Weg ist , wurde mir klar, als ich meiner Tochter Dros. statt Dulc. gab, nur weil ich damals die beiden hintereinander gelernt habe und in der selben Gehirnwindung abgespeichert hatte. Durch einen Hinweishier im Forum ist mir das klar geworden.... Seitdem ist mir klar, dass ich wirklich zumindest Anleitung im Konzept brauche.
Jetzt schaue ich mal, wie ich mit Euren Empfehlungen klarkommen werde.
Vielen Dank, der Tipp mit den Studienblättern könnte mir auch Selbstvertrauen geben, doch noch den richtigen Lernweg zu finden.

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#11

RE: Start mit

in Repertorium Sprache und Deutung 13.09.2015 12:34
von filimmi | 22 Beiträge | 140 Punkte

Hallo, aus meiner Sicht geben folgende Bücher einen guten und schnellen Überblick über die Wirkungsweise bzw. Wirkhintergründe wichtiger Mittel: 1. Mind-Maps für die homöopathische Praxis von Ute Boeddrich, 2. Homöopathische Eselsbrücken 1. u. 2. von Ruth Raspe, 3.Homöopathische Mittelbolder von Vicki Mathison u. Frans Kusse, und 4. als absolut Topp - Homöopathie Arzneimittelbilder von Carlo Odermatt-Sven Hartmann-Beat Ernst.
Ich hoffe das hilft weiter!?
Gruß
filimmi

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