Ich hätt' da mal 'n Problem.. :-)))
Ich möchte ja jetzt wohl doch den Homöopathen wechseln, jedenfalls wenn ich noch einige Unsicherheiten ausgeräumt habe. Es ergibt sich für mich z.B. folgendes Problem. Es gibt ja wesentlich mehr Heilpraktiker, die Homöopathen sind als Ärzte. Und sicher ist es deshalb auch einfacher, einen guten Heilpraktiker-Homöopathen zu finden als einen Arzt. Aber was macht ein Heilpraktiker, wenn sein Patient seiner Meinung nach eine Nosode benötigt? Arbeitet er dann mit einem Arzt zusammen, der es verschreibt? Oder weicht er einfach aus, und gibt etwas anderes?
Und wie läuft das bei Infektionen, die er zwar behandeln könnte (also ein Mittel wüßte), aber es nicht darf? Arbeitet er dann ebenfalls mit einem Arzt zusammen, oder wie läuft das?
Versteht mich nicht falsch, es geht natürlich nicht um die Qualifikation, die würde ich immer eher individuell sehen, ist vlt. generell sogar beim Heilpraktiker besser, was die Homöopathie angeht. Es geht einfach um die Möglichkeiten, ob die Schwierigkeiten, die sich da ergeben können, irgendwie gemeistert werden können.
Oder ist das alles in der Praxis gar kein Problem?
Und wie seht Ihr das mit dem Einarbeiten in einen erfolgreich vorbehandelten aber dann gegen Ende etwas verkorksten Fall? Also so verkorkst auch wieder nicht, es lief bei mir alles prima mit dem selbstgesuchten Lyc., nur habe ich dann vorschnell auf ein weiteres anderes Mittel gewechselt. Nun möchte ich aber nicht mehr selber rumprobieren, denn dieses weitere Mittel scheint doch nicht das Passende gewesen zu sein (das Lyc war allerdings passend), also es geht "nur" um eine letzte falsche Mittelwirkung, alles weiter zurückliegende Verkehrtgelaufene ist m.E. ausgestanden. Ob ein Homöopath damit ein Problem hat?
LG
Wolfi