#1

Verätzungen, im Repertorium dringend gesucht

in Allgemeines zur Homöopathie 27.11.2008 09:21
von Medusa (gelöscht)
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Old bear
Administrator Geschrieben am 25.11.2006 18:11


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Liebe Freunde,
sagt mal, bin ich völlig vernagelt?
Weder im Synthesis noch im Repertorium universale finde ich etwas zu den Folgen von Verätzungen. Auch die Suche nach dem Begriff Säure ist für dieses Problem unergiebig, und der Begriff Lauge taucht gar nicht erst auf. Suche ich unter den falschen Stichworten? Kann mir jemand konkret weiterhelfen? Auch der Mateu schweigt zu diesem Thema.
Dabei muß das doch ein ebenso altes Problem sein wie Verbrennungen
und Vergiftungen, das auch die alten Meister schon behandelt haben müssen. "Saures agg." kann es ja wohl nicht sein, oder?
LG
Thomas

In Antwort auf:
Ist eine Verätzung nicht mit einer Verbrennung gleichzusetzen? Also ich würde das gleich setzten.

LG
Frank

In Antwort auf:
Hallo, Thomas,
hoffentlich kein Notfall? Aus dem Stegreif weiß ich nur Rhus-t Ösophagitis nach Verätzung Speiseröhre, Aconit nach Verätzung Auge mit Kalk (das wohl besonders wegen des Schocks).
Grüße, ilse

In Antwort auf:
Noch mal ich: wenn es die Substanz als Arznei gibt, kannst du das Antidot nehmen.

Sonst würde ich wie Frank an die "Brennmittel" denken - vor allem Causticum.

In Antwort auf:
Hallo Ihr Lieben,
nee, kein Notfall. Ich recherchiere für mein Erste-Hilfe-Buch. Man hat ja nicht mit jedem Notfall persönliche Erfahrungen (leider oder zum Glück?)
Causticum hört sich gut an - für Laugen; danke für die Idee.
Bei Säuren dachte ich auch schon an Aceticum acidum oder Nitricum acidum.
LG
Thomas

In Antwort auf:
Hallo, Thomas,
camphora wird auch bei versch. Säuren als Gegenmittel genannt, habe ich eben im Kent gesehen. Hätte ich gar nicht gedacht.
Grüße, ilse

In Antwort auf:
Hallo Ilse,
Oxalicum acidum auch - Im Neuen Clarke und bei den Friedrichs. Ich habe bei der Suche in den diversen MMs schon unterdessen einiges gefunden, frage mich nur, warum das in keinem Repertorium auftaucht. Das Gleiche wie Verbrennung ist es m. E. mit Sicherheit nicht, wie Frank meint.
LG
Thomas

In Antwort auf:
Hallooo,

ich komme ja aus der Ecke der alten Homöopathen und habe in den " Klinischen Anweisungen" etwas über Folgen und Behandlung von Säuren ect. gefunden.

Das Buch ist vom G.H.G Jahr und es handelt sich um die Ausgabe von 1867. Es fängt auf Seite 477 an unter der Rubrik Vergiftungen.

Wenn Du das Buch hast, kannst Du dir das ja mal durchlesen, ansonsten schreibe ich Euch den Text auch hier rein.

Viele liebe Grüsse Viadukt
In Antwort auf:



In Antwort auf:
Hallo Viadukt,
danke für die Rückmeldung. Ich habe das Buch leider nicht, wäre Dir also dankbar, wenn Du mir eine Kopie zukommen läßt oder hier einstellst.
Liebe Grüße,
Thomas

In Antwort auf:
Hallo, Viadukt,
in Englisch ist das der Clinical guide, oder? Guck mal hier:
http://www.hti.umich.edu/cgi/t/text/page...s;frm=frameset;

Ich habe verstreut noch Angaben zu hom. Arzneien bei Vergiftungen mit Laugen oder Säuren gesehen. Gibt es in deiner Ausgabe auch noch ein extra Kapitel drüber?

Wäre schön, wenn du das hier reinstellen würdest.
Grüße, ilse

In Antwort auf:
Schönen guten Morgen,

liebe Ilse, auf dem ersten Blick scheinen die Werke identisch zu sein.

Hier nun der Text:

$ 5
Hinsichtlich der Vergiftungen selbst ist nun das Erste, was zu tun ist, in allen schweren Fällen zuerst und vor allen Dingen Erbrechen zu erregen, und sodann die beunruhigendsten Wirkungen des Giftest durch passende Gegengifte zu beseitigen.
Ist das in den Körper eingebrachte Gift unbekannt, so verdient, wenn die Schmerzen sehr heftig sind, Eiweiss den Vorzug, oder bei stattfindender Betäubung Kaffee !

Für den Fall , das man, ohne den Giftstoff gerade ganz genau zu kennen, doch im Allgemeinen wüsste, ob es ein METALL, eine SÄURE, ein KALISCHER STOFF, ein THIER- oder PFLANZENGIFT usw. sei, können ferner folgende Regeln gelten:

a) Gegen METALLGIFTE zuerst Eiweiss, Zuckerwasser, Seifenwasser, dann gegen die nachbleibende Folgen; sulph., welches Mittel, wie schon O K E N ganz richtig gesagt, der Feind der Metalle oder des Giftest, das wahre absolute Gegengift ist.

b) Gegen SÄUREN und ÄTZENDEN STOFFE : 1) Seifenwasser; 2) Magnesia in Wasser aufgelöst; 3) Kreidewasser; 4) Laugensalz oder Pottasche in Wasser aufgelöst und Löffelweise so oft genommen, als das Erbrechen wiederkehrt. Danach schleimige Getränke und abwechselnsd coff. oder op., als homöopathische Mittel.
Gegen die nachbleibenden Beschwerden dann :
puls. gegen Schwefelsäure
bry. gegen Salzsäure
hep. gegen Salpetersäure
coff. gegen Phosphorsäure
acon. gegen die anderen Säuren, sowie vorzüglich gegen Holzessig.

Sind Hautstellen durch ätzende Stoffe verbrannt worden, so dient besonders Seifenwasser, oder eine wässerichte Auflösung von caus., als Einreibung angewendet, und sind dergleichen Stoffe in die Augen gekommen, so ist süsses Mandelöl oder frische, ungesalzende Butter das Beste, was man anwenden kann.

c) gegen KALISCHE STOFFE
1) Essigwasser in reichlicher Menge getrunken; 2) Zitronensaft oder andere Fruchtsäuren mit viel Wasser verdünnt; 3 ) saure Milche; 4 ) schleimige Getränke oder Klystiere.

Bei Vergiftungen mit BARYT ist Essig schädlich; allein Glaubersalz in Wasser aufgelöst tut oft grosse Dienste, sowie späterhin die Anwendung von camph. oder nitr-sp.

Bei Vergifftungen mit Pottasche passen gegen die Nachwehen oft besonders: coff. oder carb.- veg. , und bei Vergiftungen mit Salmiakgeist: hep.

d) Gegen das Einatmen schädlicher Dünste :
Besprengen des Kranken mit Essigwasser oder Einatmenlassen des Dunstes einer Chlorauflösung; später , wenn der Kranke wieder zu sich gekommen, schwarzer Kaffee, oder einige Gaben op. oder bell.

Ich hoffe Ihr könnt damit etwas anfangen !!!
Es folgt im Buch noch die Behandlung von Pflanzengiften und Tiergiften.
Wenn da auch noch Intresse besteht, schreibe ich Euch den Text auch gerne noch hier rein, denn das Einscannen kann nur mein Göttergatte :-).

Viele liebe Grüsse
Heike

In Antwort auf:
Echt Handarbeit! Danke, Heike.
Ganz bißchen anders ist die englische Version doch, ich habe sie allerdings erst mal nur überflogen.
Grüße, ilse

In Antwort auf:
Ich habe eben noch bißchen im Homöopathischen Hausarzt von Hering gestöbert. Er gibt die selben Anweisungen wie Jahr Wer da wohl von wem abgeschrieben hat?
Dieser Hausarzt liest sich ganz köstlich, von Gänsefett-Vergifteten, verreckten Hunden, und was Hering über Umweltgifte zu sagen hat, Dunnerlittchen!

Oder übers Schminken (weiß jemand, was passiert, wenn man sich mit Schwefelleber im Dunkeln wäscht?)
http://www.hti.umich.edu/cgi/t/text/page...=s;frm=frameset

In Antwort auf:
Hallo Heike,
erstmal vielen lieben Dank für's Abschreiben.
Aber was der gute alte Jahr da empfiehlt, ist, soweit ich das sehe, klassisch allopathisch: Säuren gegen Basen und umgekehrt. Das wird sogar von der heutigen Schulmedizin wegen der dabei auftretenden heftigen Reaktionen als zu risikoreich angesehen.
Ob das wohl ganz im Sinne der homöopathischen Kunst ist?
LG
Thomas

In Antwort auf:
Schönen guten Morgen,

liebe Ilse, ja den Text im Hering´s Hausarzt habe ich Gesternabend auch noch gefunden.

Wer weiß wer wo abgeschrieben hat :-), jedoch waren es beide Grosse Homöopathen und das abschreiben längst nicht so Fatal wie es Heute einige Leute tun.

Der Hering hat übrigens im ganzen Buch solch "schöne" Beschreibungen zu Lebensweisen u.s.w.

Old bear, anscheinend hat der gute Jahr damit gute Erfahrungen gemacht, allerdings verwunderlich das es in Heutigen Reperto. nicht mehr zu finden ist. Aber der gute Jahr ist ja auch viel zu Unterschätzt.

Wünsche Euch einen schönen Tag.

Liebe Grüsse
heike

In Antwort auf:
Hallo, Thomas,
das ist aber auch ein heikles Kapitel. Ich nehme an, daß es in der Regel um Verätzungen des Mundes und der Speiseröhre geht. Ein Alptraum, Vogel in Panik, Mensch auch.

Deshalb würde ich in jedem Fall (bei meinen Katzen! Null Ahnung von deinem Fachgebiet!) erst mal Aconit geben, um das Tier überhaupt "handhaben" zu können, und weil Aconit auch Brennen vom Mund bis zum Magen hat.

Falls ich dann rauskriegen könnte, welche Substanz es war, würde ich nach dem Antidot suchen.

Tja, und falls nicht, müßte ich mich entscheiden zwischen
Ösophagus:
Acrid, as if being made raw by an, corroding substance :- Ars. (Ähnlichkeit)
entzündet nach Verschlucken von ätzenden Substanzen: - Rhus-t
Burning as from caustic, after application of caustics: - Nat-m
Brennen wie roh im Halse, bewährt bei Verbrühungen, Verbrennungen im Hals:-
Caust

Hoffentlich komme ich nie in die Verlegenheit ...

Meinst du wirklich, daß man einen Unterschied machen muß zwischen Säure, Lauge, Verbrennung? Letztendlich geht doch Wirkung über Ursache. Zumal die Ursache auf die Schnelle oft nicht zu klären ist.

Grüße, ilse

In Antwort auf:
Hallo Ilse,
ich sehe das so ähnlich wie Du. Aconitum ist sicher sehr gut zum Anfang; danach würde ich Acidum oxalicum oder Causticum geben, ersteres bei Säuren, zweites bei Laugen. Wenn man's nicht unterscheiden oder wissen kann, würde ich wahrscheinlich Cauticum nehmen - oder bei schwersten Verätzungen Arsenicum album.
@ Heike: Ja, der alte Jahr wird oft unterschätzt und ist, wie übrigens auch der alte Lutze, vielfach zu Unrecht in Vergessenheit geraten. Aber was er hier schreibt, ist wirklich rein allopathisch-chemische Antidotierung (Base + Säure = Salz + Wasser) und hat, dabei bleibe ich, mit Homöopathie nicht viel zu tun.
LG
Thomas

In Antwort auf:
Da hätte ich noch eine Frage zu Ac. oxalicum.
Eine schwere Erdbeerallergikerin mit einem kleinen Ulcus cruris am rechten Bein. Allgemeine Säureunverträglichkeit, Weichspülerallergie. Liebt Nudeln und Süßigkeiten.
Der Auslöser für den Ulcus dürfte die Menge an Bonbonieren gewesen sein, die sie zum Geburstag bekommen hatte. Bei Süßigkeiten muß sie immer essen, bis die Schachtel leer ist. Anschließend hatte sie auch noch Urlaub und saß den ganzen Tag am Sofa und der Ulcus wurde schlechter. Aber Überanstrengung vermehrt den ziehenden und fein stechenden Schmerz. Der Ulcus hat dauernd eine Blutkruste darauf und wenn man sie wegkratzt kommen ein paar punktförmige Blutungen. Besondere Schmerzen hat sie nicht und zum Arzt will sie auch nicht. Sie schmiert nur eine 5 Jahre alte Mischsalbe auf den roten Hof des Ulcus und legt einen Tupfer darüber.
Jetzt dachte ich an Ac. oxalicum wegen der Erdbeerallergie, Säureunverträglichkeit und Verschlimmerung durch Zucker. Nervöses Wesen, ungeduldig, tut immer was, ist aber nicht effektiv. Nach meinen spärlichen Unterlagen soll Ac. ox aber streng linksseitig sein und von Venenschwäche habe ich auch nichts gesehen. Sie hat aber nie Schmerzen in den Beinen, aber schon ein paarmal einen Ulcus und einmal eine massive Venenblutug. Einmal Rotlauf, wo sie 3 Wochen im Krankenhaus verbrachte. Sie verlangt nach Hitze im Haus (sie ist Köchin) aber im Freien vertägt sie sie nicht. Sie friert sehr leicht.
Ich bin mit den Regeln noch nicht so vertraut in diesem Forum und wenn meine Frage den Rahmen sprengt, dann betrachet sie bitte als nicht gestellt.
Sula

In Antwort auf:
Hallo Sula,

was ist denn genau Deine Frage?

Eine Mittelempfehlung? Sei mir nicht böse, aber....na Du weißt schon.
Hier gibt es eigentlich nur eine einzige Regel die ich mal aufgestellt habe. Keine Online-Behandlungen oder Beratungen im eigentlichen Sinn.

Das ist und bleibt in meinen Augen unseriös. Zu einem Fall gehört halt mehr als nur ein paar Zeilen und ein rein virtueller Patient. Zudem ist das auch nicht erlaubt.

Ich empfehle den Hausarzt, Heilpraktiker bzw. klassischen Homöopathen.

Nicht persönlich nehmen, ok?!

Danke, und weiterhin viel Freude am Forum.

LG
Frank

In Antwort auf:
Hallo Frank!

Ja, die Frage war eigentlich nach einem genaueren Mittelbild von Ac. ox. und ob sich ein Ulcus cruris darin befindet, den ich in meinen Unterlagen nicht gefunden habe.
Zufälligerweise hat die Frau das Mittel heute gekauft und weil ich in dem Forum davon gelesen habe, habe ich sie ausgefragt warum. Dann habe ich mich natürlich selber gefragt, ob es wohl helfen wird.
Sula

In Antwort auf:
Hallo Sula,


Zitat:

Sula schrieb am 30.11.2006 22:11 Uhr:
Ja, die Frage war eigentlich nach einem genaueren Mittelbild von Ac. ox.




Ich habe einiges zum Mittelbild von Oxalicum acidum da eingestellt, wohin es gehört - nicht in diesen Thread, der zum Thema "Verätzungen" war, sondern in den eigenen Bereich "Homöopathische Mittelbilder".
Eine Bitte in diesem Zusammenhang an alle:
Duch "assoziatives Weiterspinnen" kann ein Thread sehr unübersichtlich und vielschichtig werden. Daher im Interesse der Erhaltung der Übersichtlichkeit und der brauchbarkeit des Forums auch für andere Nutzer bitte solche Fragen oder Beiträge, die mit dem Thema des ursprünglichen Threads ersichtlich nichts mehr zu tun haben, in einem neuen Thread stellen, und zwar hier z. B. unter "Homöopathische Mittelbilder". Sonst findet das später mal kein Mensch mehr wieder.
Die Technik in diesem Forum gibt es leider nicht her, per Mausklick einzelne Beiträge aus einem Thread auszutrennen und in einen anderen zu verschieben, so daß auch die Administratoren (Frank und ich) unglaublich viel Arbeit damit haben, das Ganze "per Hand" zu kopieren und neu einzufügen. Ich hab's hier trotzdem mal gemacht.

LG
Thomas

In Antwort auf:
Hallo Sula,

das wichtigste Leitsymptom für Ac.ox. ist das sich die Symptome verschlimmern wenn der Patient daran denkt.

Einen ulcus habe ich in meinen MM nicht finden können, lediglich einen Hinweis auf die Lokalität aus der sich das ableiten könnte. "Schmerzen beschränken sich auf kleine Stellen. Aber die Patientin berichtet, das sie keine Schmerzen hat. Zum Arzt möchte sie auch nicht gehen.

Reine klinische Indikationen wären z.B. Angina pectoris, Arrhytmie, Diarrhoe, Heiserkeit, Kopschmerzen, Meningitis spinalis, Neuralgiee, pleuritis, Stauungsherzinsuffizienz.

In ca. 80% der Fälle von "offenen Beinen" liegt eine Störung im venösen Blutkreislauf vor, was aller Wahrscheinlichkeit ja auch ddie Ursache ist. Ich würde in diesem Fall eher an hamamelis denken wollen, auch wenn von einer Schmerzlosigkeit die Rede ist.

Aber all das sollte ein/e Fachmann/frau vor Ort abklären.

LG
Frank

In Antwort auf:
Zitat:

Frank schrieb am 30.11.2006 23:15 Uhr:
In ca. 80% der Fälle von "offenen Beinen" liegt eine Störung im venösen Blutkreislauf vor, was aller Wahrscheinlichkeit ja auch ddie Ursache ist. Ich würde in diesem Fall eher an Hamamelis denken wollen, auch wenn von einer Schmerzlosigkeit die Rede ist.




Ja, Hamamelis. Und dazu auch Sepia (allgemeine, also auch venöse Stase) und Carbo vegetabilis sowie Arsenicum album berücksichtigen (wichtige Mittel bei Gangrän - auch infolge mangelnder Durchblutung). Wie Frank schon sagte - es gehören mehr Symptome dazu, allein aus der klinischen Diagnose "Ulcus cruris" kann man kein homöopathisches Arzneimittel herleiten. Das wäre unhomöopathisch.
LG
Thomas

In Antwort auf:
Hallo Thomas!

Vielen herzlichen Dank für die ausführliche Antwort. Ich bin ganz beschämt über die viele Arbeit, die ich verursacht habe!
@ Frank: Der Arzt ihres Vertrauens ist leider gestorben. Aber wenn der Leidensdruck größer wird, wird sie sich bestimmt einen neuen suchen und nicht mehr selber herumexperimentieren.
Nochmals dankeschön!
Sula

In Antwort auf:
Zum Thema Verätzung noch eine kurze Fallbeschreibung:

Einem älteren Mann kommt bei Bauarbeiten frischer Kalk ins Auge. Er spült das Auge eher nur oberflächlich und hat große Schmerzen. Er nimmt Causticum C5 ehe er zum Facharzt fährt, der ihm noch Sand aus dem Auge entfernt. In der Nacht macht er Umschläge mit den aufgelösten Globuli, die sehr schnell schmerzlindernd wirken. Am Morgen ist das Auge zugeschwollen und eitrig verklebt, aber die Schmerzen sind deutlich wesser.. Nach 3 Tagen ist von der Verätzung fast nichts mehr zu bemerken.
Sula



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