#1

Modalitäten

in Allgemeines zur Homöopathie 18.10.2010 00:11
von Günther (gelöscht)
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Hallo,
mich würde mal interessieren, wie wichtig die Modalitäten bei der Anamnese zu gewichten sind.

Also bei einem Akutfall, denke ich persönlich sind sie evtl. stärker zu gewichten wie bei einem chron. konst. Fall.
Z.B:: Mittel dass passt, hat agg. durch Kälte, Patient geht es aber besser bei Kälte und agg. durch Wärme.

Mit der Gewichtung der Symptome habe ich eh ein wenig Probleme.

Wie seht ihr das??

Danke schon mal im vorraus und liebe Grüsse

Günther


"Wer dem Anderen sein Anderssein nicht verzeihen kann, ist weit ab vom Wege der Weisheit." (chin. Gelehrter)

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#2

RE: Modalitäten

in Allgemeines zur Homöopathie 18.10.2010 00:52
von Tilla | 35 Beiträge | 35 Punkte

Meiner Meinung nach sind auch und gerade in chronischen Fällen die Modalitäten sehr wichtig, meiner Meinung nach sogar "sicherer" als einzelne Symptome.

Geht es dem Patieten immer bei Wärme schlechter oder gibt es Ausnahmen.
Wenn es Ausnahmen gibt ... wo und wie äußert sich das? Gibt es "Auslöser" für bestimmte Modalitäten?

Ich erlebe das gerade bei mir selbst, nachdem ich dachte, ich suchte ein Mittel für einen akuten Zustand, akutes Symptom mit vermeintlich eindeutiger Causa und schönen Modalitäten ... und dann "ging die Post ab". Da kamen dann jede Menge "alte" und chronische Symptome hoch.


Tilla

Stell Dir vor, es ist Krieg und Keiner geht hin ...

zuletzt bearbeitet 18.10.2010 00:57 | nach oben springen

#3

RE: Modalitäten

in Allgemeines zur Homöopathie 18.10.2010 01:01
von Günther (gelöscht)
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Ich meinte dass so:
Bei einer Akutbehandlung achte ich hauptsächlich auf die momentane Erkrankung und ihre Modalitäten, bei einer chron. Behandlung muss ich doch ein viel grösseres Spektrum beachten und da sind die Modalitäten evtl. doch nicht ganz so stark zu gewichten wie bei der Akutbehandlung, wo ja gerade auch die Geist/Gemütssymptome und überhaupt die Gesamtheit mehr im Vordergrund stehen.
Habe da zu wenig Erfahrung, deshalb meine Frage.
Ich bin der Meinung, dass ich vl. die Modalitäten zu stark gewichte und dass sie bei einer Konst.-behandlung doch wesentlich weniger WERT sind.

LG Günther


"Wer dem Anderen sein Anderssein nicht verzeihen kann, ist weit ab vom Wege der Weisheit." (chin. Gelehrter)

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#4

RE: Modalitäten

in Allgemeines zur Homöopathie 18.10.2010 01:14
von Tilla | 35 Beiträge | 35 Punkte

So allgemein lässt sich das nicht beantworten,
da es häufig so ist, dass ein Mittel gegensätzliche Modalitäten abdecken KANN.
Ausnahme: wenn im Mittelbild die gegensätzliche Modalität ausgeschlossen wird.


Tilla

Stell Dir vor, es ist Krieg und Keiner geht hin ...

zuletzt bearbeitet 18.10.2010 01:16 | nach oben springen

#5

RE: Modalitäten

in Allgemeines zur Homöopathie 18.10.2010 07:51
von frisbee (gelöscht)
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Das kommt immer in Einzelfall an und auf die Modalitäten.
Wenn ich im Akutfall eine allgemeine Modalität habe wie bspw. kaltes Trinken agg., dann kann ich das im Akutfall aussen vor lassen. Gehören die Modalitäten zum Akutfall wie bspw. bei einem Unfall leichte Berührung agg./fester Druck amel., dann würde ich das als sehr hochwertig ansehen. Sind es Modalitäten die den Pat. bereits sein Leben lang begleitet haben, dass würde ich diese im Akutfall sehr differenziert sehen.

Im chronischen Fall sind Modalitäten aber auch hoch zu bewerten, denn ohne Modalitäten könnte ich z.B. das Symptom "Kopfschmerzen" überhaupt nicht verwerten.
Modalitäten sind immer dann hoch zu bewerten, wenn sie ganz klar ausgedrückt werden, die Häufigkeit und die Intensität sehr hoch ist, egal ob in einer Akut- oder in einer chronischen Behandlung und vor allem dann, wenn sie zur Hauptbeschwerde gehören.

Bsp.: Modalität Vollmond agg. Wenn der Pat. sagt, dass er bei JEDEM Vollmond MASSIVE Beschwerden hat und diese Beschwerden ganz klar definieren kann, dann wäre diese Modalität sehr hochwertig. Wenn er aber sagt, naja, so alle paar Vollmonde habe ich ein leichtes Ziehen hier und da, dann könnte man es nicht verwerten.
Wenn ein Pat. sagt IMMER wenn ich kaltes Wasser trinke, dann muss ich mich übergeben, dann ist das ebenfalls hochwertig, nicht wenn er sagt, ab und zu....

LG Marion


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#6

RE: Modalitäten

in Allgemeines zur Homöopathie 18.10.2010 09:57
von AnnaZenz | 927 Beiträge | 927 Punkte

Modalitäten sind meistens bei Akutfällen mehr vertreten als bei Kosti-Behandlungen. Was noch nichts über die Wichtigkeit sagt.
Nimt man z.B. Husten, akut: dann fragt man sehr genau nach Modalitäten, Schlimmer Tag/Nacht/Uhrzeit, Besser vor /nach Essen, Gesellschaft, warm /kalt, ... da werden also in alle Richtungen Modalitäten betrachtet und sind dann auch Mittelweisend, neben anderen Symptomen. Bei einem Akutfall sollten diese Modalitäten auch recht genau stimmen auch die lokalen. wobei es nicht leicht ist das zu erfassen, aber das ist was anderes.
Bei einer Kosti-Behandlung liegen die Schwerpunkte anders. Da stehen andere Symptome in der Wertung weiter oben und dann kommen erst die Modalitäten, es sei den es sind Leitsymptome (z.B. Sep > anstrengende Bewegung, die kann nicht < nach Sport sein, aber sie kann faul sein und kein Sport machen). Was nicht heißt, dass sie übergangen werden können.
Aber da sind allgemeine Modalitäten, wie Allg > anstrengende Bewegung, Allg> lieber Gesellschaft wichtiger als lokale Sachen wie Kopfschmerzen> Hand aufs Auge halten.
Es geht eben immer um das gesamt Bild und wie man dieses erstellt. Wen interessiert bei einem Akutfall ob die Person generell und schon immer lieber Gesellschaft hat. da zählt was jetzt ist, zum Zeitpunkt der Erkrankung.
Sonst zählt das was Marion sagt: Je klarer die Äußerung des Patienten je Besser kann man es als Symptom nehmen.
Auch ist zu schauen, das man keine sinnlosen Sachen nimmt. Dinge die einfach zum Krankheitsbild gehören können nicht hoch gewertet werden. als extremes Beispiel: Offene Wunde < Finder reinstecken wäre zwar vom Patienten als klare Äußerung zu erwarten, aber das ist bei offenen Wunden normal. Wäre es anders rum: offene Wunde > Finger reinstecken oder keine Schmerzen bei Finger reinstecken, ist es ein sehr hochwertiges Symptom.
Je eigenartiger die Modalität ist um so besser kann man sie verwenden.


- Was ist darf sein, was sein darf wandelt sich -

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#7

RE: Modalitäten

in Allgemeines zur Homöopathie 18.10.2010 11:06
von frisbee (gelöscht)
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Zitat von AnnaZenz
Modalitäten sind meistens bei Akutfällen mehr vertreten als bei Kosti-Behandlungen.



Hm....das würde ich so nicht sagen. Gerade wenn Du so allgemeine Symptome wie Kopfschmerzen oder Schmerz insgesamt hast, kann man ohne Modalitäten usw. mit diesen Symptomen nichts anfangen weil sie viel zu allgemein sind. Aber genau das ist auch bei der Akutbehandlung so.

Ansonsten ist es das, was ich meinte. Pathognomische Symptome/Modalitäten sind i.d.R. sehr differenziert zu sehen und eher nicht verwendbar, wie der berühmte Einlaufschmerz bei Arthrose oder Durst bei Fieber usw.

LG Marion


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#8

RE: Modalitäten

in Allgemeines zur Homöopathie 18.10.2010 13:09
von Günther (gelöscht)
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Vielen Dank für eure Antworten.

Es ging mir darum, dass ich seit ca. 1 Jahr, nachdem ich das Bönni-Rep 2mal durchgemacht habe, äusserst viel Wert auf die Modalitäten legt.
Ich dachte mir mittlerweile auch, dass bei einer chr. bzw. Konst.-behandlung die Geist/gemüt und Allgemeinsymptome evtl. glasklare Modalitäten in den Hintergrund schieben könnten. Mein Kopf ist etwas zu voll und ich bin daher unsicher geworden.
Diese Frage interessierte mich einfach schon mal generell, aber auch akut.
Hatte unter mehreren Mittel Calc.c. auch immer im Auge, aber Calc.c. hat agg. durch Kälte, kaltes Wetter, Baden.
Patient hat aber heute und schon früher immer amel. in den o.g. Symptomen. Diesbezüglich sind es daher wertvolle Symptome, die DAS Mittel auch im Mittelbild haben muss. Patient hat nämlich agg. durch Wärme, Hitze, von kalt nach warm, Schwüle und nur wenig agg. durch kaltnass, aber extreme agg. durch warmnass, athmosph. Spannungen extrem agg., vor Gewitter agg. und nachdem es einen Tag durchgeregnet hat eine sehr grosse Verbesserung.

Bin mir eben wie gesagt plötzlich unsicher geworden, ob bei einer Konst.-behandlung eine andere Sichtweise in Betracht käme.

Nochmals vielen Dank für eure Antworten.

LG Günther


"Wer dem Anderen sein Anderssein nicht verzeihen kann, ist weit ab vom Wege der Weisheit." (chin. Gelehrter)

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#9

RE: Modalitäten

in Allgemeines zur Homöopathie 18.10.2010 18:05
von AnnaZenz | 927 Beiträge | 927 Punkte

Bei einer Konsti Behandlung fragt man halt eher weniger oder eher später in der Anamnese nach lokalen Modalitäten. diese sind dann eher die Mittelbestätigung. Beispiel: Migräne, ein chronischer Fall mit akuten Schüben.
Beim akuten Schub würde man sehr genau fragen was den Zustand verschlimmert/bessert, wann und wie die Schmerzen sind, und eben die ganzen Lokalen- und Begleitsymptome.
bei der Kostibehandlung geht es mehr um die Lebenssituation, die Vorgeschichte das Gemüt, Ängste.. eben den ganzen Menschen. Da ist dann weniger wichtig, was im akuten Schub die Modalitäten sind, obwohl die Migräne der Grund ist wieso der Patient überhaupt gekommen ist.

Modalitäten sind wie alle Symptome bei der Mittelsuche in eine Hierarchie einzuteilen. Dort beschließt man welches das wichtigste,welche eher weiter hinten kommen und welche gar nicht gewertet werden. Da sind die Methoden sehr unterschiedlich. Aber dabei lernt man ganz gut wann eine Modalität weit oben an zu siedeln ist und wann eher am ende.
Am einfachsten geht das, wenn man versucht einen Fall in seiner Ganzheit auf 10-12 Symptome zu begrenzen, den mit 12 guten Symptomen sollte man das Mittel finden können. (natürlich liest man dann noch nach ob es auch wirklich passt)
Dabei muss man sich entscheiden ob die Modalitäten so wichtig sind oder nicht, egal ob akut oder chronisch.


- Was ist darf sein, was sein darf wandelt sich -

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#10

RE: Modalitäten

in Allgemeines zur Homöopathie 18.10.2010 20:41
von ilse • Administratorin | 2.712 Beiträge | 11512 Punkte

Zitat
Patient hat aber heute und schon früher immer amel. in den o.g. Symptomen. Diesbezüglich sind es daher wertvolle Symptome, die DAS Mittel auch im Mittelbild haben muss. Patient hat nämlich agg. durch Wärme, Hitze, von kalt nach warm, Schwüle und nur wenig agg. durch kaltnass, aber extreme agg. durch warmnass, athmosph. Spannungen extrem agg., vor Gewitter agg. und nachdem es einen Tag durchgeregnet hat eine sehr grosse Verbesserung.




Günther, das hast du richtig erkannt. Wenn diese Modalitäten durchgehen oder bei jedem Schub auftreten, dann sind sie wertvoll - das ist das typische, individuelle Reaktionsmuster des Patienten und dieses Muster muss das Mittel im Bild haben. Am interessantesten wäre es natürlich, wenn dieses Muster bei allen Beschwerden, auch früheren, ebenfalls aufgetreten ist.

Wenn der P. allerdings mehrere Baustellen hat: z. B. bei Migräneschüben Besserung durch Wärme, zwischen den Migräneschüben hat er rheumatische Beschwerden mit Verschlechterung durch Wärme, dann musst du ein Mittel suchen, dass diese Kombination abdeckt. Es kann allerdings auch sein, dass du es mit 2 separaten Krankheiten zu tun hast, die sich abwechseln, die kannst du nicht mit einem Mittel heilen.
LG ilse

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#11

RE: Modalitäten

in Allgemeines zur Homöopathie 18.10.2010 21:31
von Günther (gelöscht)
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Hi ilse,
ich habe sicherlich mit 2 seperaten Krankheiten zu tun.

Die Modalitäten sind immer gleich, seit vielen vielen Jahren.
Eigentlich ist er ein Leitsymptomenbild von Pulsatilla, hatte es im August auch in der 200 gegeben, mit dem Ergebnis, dass (es war eh grad eine schlechtere Phase) die Symptome gleichgeblieben sind und dafür auch der linke Lauf sauschlecht wurde und der ganze Hund bocksteif, hauptsächlich der Rücken.

Nach einer Woche gab ich ihm Sulphur 30 und innerhalb eines halben Tages war wohl das Hinken gleich, der Hund war ansonsten wieder topfit.
Jetzt hat er ein grosses Drüsengeschwulst längs der Harnröhre links bekommen, dass jetzt auch hart wie ein Ei ist, nur grösser. Erst schwappelig mit Körner drin.
Komisch ist nur, dass das Geschwulst nach Ruta kam, mit dem ich ihn wieder auf die Beine bekam.
Irgendwo ist eine Verletzung, die sich durch Überanspruchung und letzlich im Februar durch die extreme Untersuchung des TA so stark manifestiert hat, dass er nicht mehr wie im Feb. den Fuss nach vorne hält und dabei der Fuss wie Espenlaub zitter, sondern, dass er ihn im Stehen stehts extrem ausgestreckt nach hinten hält. Manchmal zieht er auch den Oberarm hoch und der Fuss steht dann wohl gerade aber weiter nach aussen.
Vermute fast, dass durch diesen Sprung an Weihnachten vl. ein Wirbel verschoben ist oder etwas mit einem eingeklemmten Nerv.
Kein Tag ist gut, evtl. einfach besser wie der andere. In den letzten 7 Monaten hat er 2/3 seiner Muskeln verloren.

War bei einer anderen TÄ, die wollte unbedingt neue R-bilder machen, obwohl ich 30 auf CD (digitale) habe. Kurzer Krach und tschüss.
Eine HP und eine THP haben ihn sich angeschaut (kostenlos), na ja....war auch nicht 1 Euro wert.
Wasr bei einer so tollen Physiotherapeutin...1 Stunde für 30 Euro. Eine Lachnummer für sich. Die ist mit dem Zahnrad ständig über ihn gefahren und hat irgendwelche Vermutungen geäussert, wie z.B. könnte eine Spondylitis sein, evtl. Spondylarthrose 1. Stadium.....ich sagte ihr dann, sie solle doch einfach mal die Hände benutzen und gucken ob sie was erfühlen könnte. Ich glaube die Frau hätte nicht einmal eine Muskelverhärtung feststellen können, geschweige eingeklemmter Nerv oder verschobene Wirbel.
Mit meinem guten Freund, der Chef der teuren Tierklinik, der sich bis heute geweigert hat meinen Hund zu berühren und nur nach R-diagnostik und Blutbild behandelt, hatte ich einen Riesenkrach, als ich ihm schlussendlich mitteilte, dass eine Forenfreundin (Du ilse) gesagt hat, dass man eine Bursitis auch ohn R-bilder feststellen könnte und er doch einfach mal meinen Hund korrekt untersuchen soll. Der will nur Medis verkaufen, Bilder machen und operieren.

Im übrigen rennen die Leute schon weg, wenn sie mich von weiten sehen, da ich halt immer Fragen habe. Ich frage z.B. was sie meinen, was der Hund entlastet, wenn er den Vorderlauf ausgestreckt weit nach hinten stellt.
Warum ein Hund plötzlich beim pinkeln (rechts und links) das Sprunggelenk wie eine Banane nach vorne beugt und dabei zittert und fast einkracht. Warum beugt er das Sprungelenk des Beines nach vorne auf dem er mit 3 Beinen also belastet.
Selbst bin ich sicherlich auch schon 1 oder 2km auf allen Vieren gegangen, um selbst zu überprüfen wo das Problem sein könnte.
Eine super TÄin aus Basel kennengelernt (sie ist auch eine tolle Tierkomun.), arbeitet mit dieser anderen bekannten TÄin in einer Praxis zusammen (beide kl. Homöopathinnen), nutzt mir nix, da sie obwohl ich ihr gesagt habe, dass ich kein Geld mehr habe, locker mal 200sfr (über 150 Euro) trotzdem von mir verlangt, obwohl sie selbst gesagt hat, dass sie bei mir max. 1 Stunde braucht, da ich schon viel mitbringe.
Dann kommen Nachfolgetermine etc......wie soll ich das bezahlen`?

Wir haben also auch in der Homöopathie eine 2-Klassengesellschaft. Privat- und gesetzlich Versicherte.

Gehe nächste Woche zu diesem TA vom Febr. und lasse die Wirbelsäule mal röntgen, Blut untersuchen und wahrscheinlich dieses Geschwulst entfernen.
Evtl. ein Bubo/Inguinal bzw. Drüsengeschwulst. Direkt der Harnröhre lang bis wenige cm vor der Penisspitze, einfach abgefühlt wie ein Hühnerei, seitlich den Hund gelegt und tiefer gefühlt geht es recht tief runter.

Wollte eigentlich gar nicht so viel schreiben bzw. nur Fragen zu bestimmten Dinge stellen wie "Modaltäten", doch überkam mich doch wieder der Frust über die ganze Scharlatanerie um mich herum. Alles nur geldgeil. Bei dieser schweizer TÄin habe ich schon fast um ein günstiges Angebot gebettelt. Für mich haben solche Leute weder Anstand, von Demut ganz abgesehen. Manchen steigt wohl auch der Erfolg in den Kopf, andere taugen einfach nichts.
Vl. wohne ich einfach nur falsch.

Sorry und liebe Grüsse


Günther

PS: Borelliosetest hatte ich, nachdem mich der TA überredete, auch gemacht.
Der R6-Test war negativ und der Imunoblottest in den meisten Spalten negativ und im kreuzspezifischen und hochspezifischen schwach positiv.
Der TA meinte, dass er wohl nur schwach mal mit den Borellien in Kontakt gekommen ist.
Waren auch 105 Euro für nix.
Das zum Thema Verzwiflung...


"Wer dem Anderen sein Anderssein nicht verzeihen kann, ist weit ab vom Wege der Weisheit." (chin. Gelehrter)

zuletzt bearbeitet 18.10.2010 21:38 | nach oben springen

#12

RE: Modalitäten

in Allgemeines zur Homöopathie 19.10.2010 11:16
von Tilla | 35 Beiträge | 35 Punkte

Hallo Günther,

es tut mir sehr leid, dass Dein Hund so krank ist und ich kann gut verstehen, wie sehr es Dich belastet, ihm nicht helfen zu können.

Trotzdem würde ich dem Hund -ich nehme an, er ist schon älter- keine Hochpotenzen geben, da sich Arzneisymptome manifestieren können.
Wenn ich Pulsatilla C200 genommen hätte, hätte mich das mit Sicherheit auch komplett aus den Schuhen gehauen.
Ich spüre jetzt noch die Folgen einer unpassend angewendeten Q-Potenz und möchte meinen linken Arm am Liebsten zeitweise abschrauben und in den Schrank legen, bis es vorrüber ist. Meine Beine tun weh, besonders abends.
Auch ein Antidot muss homöopathisch gewählt werden, sowohl in der Wahl der Arznei, als auch der verwendeten Potenz.
Außerdem kann man nach einem Antidot häufig nicht erwarten, dass es die Folgen einer unpassend angewendeten, passenden Arznei vollständig ausradiert, sondern nur abmildert.
Weshalb hat Dein Hund denn Ruta bekommen? Hatte er einen Unfall?

Ich würde vorschlagen, Deinen Hund einem erfahrenem Osteopathen vorzustellen.
Gute Besserung!


Tilla

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zuletzt bearbeitet 19.10.2010 11:41 | nach oben springen

#13

RE: Modalitäten

in Allgemeines zur Homöopathie 19.10.2010 14:21
von Tilla | 35 Beiträge | 35 Punkte

Ich möchte dem vorher Geschriebenem noch folgenden Link hinzufügen:

http://www.mickler.de/fallbeispiele/asthma-bronchiale.htm

Hier geht es zwar um Phosphorus und nicht um Pulsatilla aber ich denke, das Beispiel veranschaulicht trotzdem, wie "falsch" sich die Anwendung einer "richtigen" Arznei auswirken kann.
Außerdem gilt zu beachten, dass der Patient ein junger Mensch war. Bei älteren Patienten muss man noch bedeutend umsichtiger sein!


Tilla

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zuletzt bearbeitet 19.10.2010 14:31 | nach oben springen

#14

RE: Modalitäten

in Allgemeines zur Homöopathie 19.10.2010 14:37
von Günther (gelöscht)
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Hallo Tilla,
er rannte an Weihnachten mit seinem guten linken Lauf im full-run in ein Loch.
Da es bis mitte Febr. nicht so richtig ausheilte ging ich zu diesem offensichtlich guten TA., der sicherlich 1/2 Stunde überall extrem reindrückte.
Danach begann am anderen, dem rechten Vorderlauf die Hölle. Keine 100m weit gelaufen und dann nur noch nach vorne gestellt und der Lauf hat gezittert wie Espenlaub.

Erst Bryonia...wurde etwas besser, dann an Ostern Ledum 200 und der Hund lief 13 Tage als hätte er nichts. Dann ging es wieder los und Ledum half nicht mehr.
Mitte Mai kam ich auf den Trichter, dass Ruta diese Symptome im AMB hat und es ging ihm auch etwas besser.
Danach entwickelte sich diese Geschwulst (schwappelig als wenn Zylinder darin wären) und mittlerweile ist es ein grosses hartes, nicht schmerzhaftes Ei geworden.
Aufgrund diverser Symptome (nicht Modalitäten) und zur Ausleitung gab ich ihm im Juni 1 Gabe Arsen200 und es ging ihm besser, das Hinken blieb trotzdem.
Im Gras lief er dann aber fast normal.
2 Monate später probierte ich, nachdem ich es nocheinmal mit Ledum ohne Erfolg probierte, mit Pulsatilla, dass sich nach insgesamt 4-maligen reppen mit dem Bönni klar von Lyc absetzt. Vl. war die 200 zu stark und ich sollte es mit der LM6 nochmal probieren.
Sulphur war wie ein Segen!!!! Aber es kann sich noch so verbessern, das Hinken, besonders auf dem Asphalt und der Muskelverschleiss bleiben.
Ich habe mit meinem Hund nie Sport betrieben, immer nur gemütlich gelaufen, aber jeden Morgen 4 Stunden. An den Oberschenkel hatte er mal Hügel von Muskeln. Die unteren Extremitäten sind extrem muskulär degeneriert.
Alles dreht sich um Puls; Ledum; Ruta; Lyc, aber Aurum bzw. Aur.-m. im Gesamtbild sieht auch sehr gut aus.
Vl. liege ich einfach mit der Potenz falsch. Die 200 passt mir eh nicht. Sie bringt nicht viel mehr wie die 30, bekomme aber keine Ansage und verweilt länger im Organismus.
Mit der D!!30 habe ich stets die besten Erfahrungen gemacht.
Nach Borschel, der auch nicht so auf die 200 steht, müsste man halt ganz andere Potenzen nehmen.
Propolis 10M, Aurum 10M, Cymbopogon citratus 10M etc. etc.

Es nutz aber nix, wenn er vl. ein Axilliargeschwür hat oder einen eingeklemmten Nerv, oder durch diesen Sprung ein Wirbel verschoben ist, wenn keiner anfassen will!!!!!

Jetzt gehe ich nächste Woche zu diesem "Arsch" mit dem weder ich noch mein Hund klargekommen sind, der aber gut ist und auch noch billig. In der letzten Zeit haben mir 3 Frauen mit dem Hinweis -manchmal ist er ein Arschloch- mir ihn empfohlen. Er soll auch ein sehr guter Chirurg sein.
Dann habe ich eine Frau kennengelernt, die mit Messung von über 10 Mill. Möglichkeiten für 60sfr. mit einem Gerät arbeitet.
Wichtiger: Sie kennt jemand der Akupunktur macht....und von dem habe ich jetzt schon mehrmals gehört. Kürzlich erzählte mir eine Frau von ihm, deren Hund ähnlich gelagerte Probleme hatte, dass er mit seinen Nadeln regelrecht ein Wunderheiler wäre.
Leider kommt er (aus Bern) nur, wenn mindestens 8-9 Hunde zusammen kommen.

Seit 3 Tagen ist es kühler und mein Hund läuft viel besser. Doch wenn man z.B. einen Schraubenzieher im Knochen hat, da hilft die Beste Homöopathie nicht richtig, da muss DER raus. Hier ist irgendwas und ich spürte das von Anfang an.
Ich gehe auch davon aus, dass der Muskelschwund durch Fehllaufen zustande kommt, weil er versucht alles mit dem Rücken auszugleichen.
Konst. schwanke ich zwischen dem 100% früheren Puls und Sulphur dass ihm so gut getan hat. Beide haben auch hochwertig Drüsengeschwulste im AMB.
Vl. hat Ruta seine Arbeit getan und das Geschwulst zeigt mir neue Wege auf. Vl. müsste ich Ruta aber auch in der 10M oder 100M geben, das Gleiche zählt für Ledum, dass an Ostern für 13 Tage Wunder gewirkt hat.

Auch wenn ich jetzt wieder viel geschrieben habe, geht es mir nicht um Support. Es tat mir einfach nur gut, meinen Frust mal loszulassen, nachdem ich ihn monatelang nur in mich reinfresse.

NUR, wenn jemand eine Idee hat, was er entlastet (Elle, Schulter, Rücken) bzw. warum er die Sprunggelenke beidseits beim pinkeln (je nachdem auf welchen er steht) wie eine Banane nach vorne beugt, DAFÜR wäre ich äusserst dankbar. Anscheinend kann im meinem Landkreis keiner was dazu sagen und diese tolle Frau mit dem 200sfr Tonband meinte nach 2 Minuten Gespräch, ich solle ihm einfach mal die Borelliennosode geben.....und nach diesem Pauschalvortrag ist sie mir die 200sfr auch nicht wert.

LG Günther


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#15

RE: Modalitäten

in Allgemeines zur Homöopathie 19.10.2010 14:40
von Günther (gelöscht)
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Vielen lieben Dank für den Link!!
Phosphorische Züge hat meiner auch, aber Donner, Knaller machen ihm nichts aus....nur eine verdammte Fliege kann ihm zum Wahnsinn bringen.

Ach ja, Osteopath.....da werde ich gleich mal Erkundigungen einziehen, jedoch weniger in meiner Stadt, wo offensichtlich ein Trottel den Anderen jagt.

LG Günther


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#16

RE: Modalitäten

in Allgemeines zur Homöopathie 19.10.2010 14:57
von Tilla | 35 Beiträge | 35 Punkte

Hallo Günther,

bitte auch keine LM6 geben. Bei mir ist schon die Q1 zu stark gewesen.
Und bitte auch keine M-Potenzen!
Ich habe vorher schon bei der C30 gedacht: oh! oh! und meinte dann, ich wäre schlau, wenn ich mit der Q1 weitermachen würde ....

Gib doch einfach mal gar nichts.


Tilla

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zuletzt bearbeitet 19.10.2010 14:59 | nach oben springen

#17

RE: Modalitäten

in Allgemeines zur Homöopathie 19.10.2010 15:04
von Günther (gelöscht)
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Gib doch einfach mal gar nichts.

Dass habe ich schon mehrmals versucht. Mein Hund degeneriert dabei aber immer weiter.
Diese Geschichte geht jetzt schon das ganze Jahr und hat sicherlich nichts mit AMP zu tun.

LG Günther


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#18

RE: Modalitäten

in Allgemeines zur Homöopathie 19.10.2010 15:16
von Tilla | 35 Beiträge | 35 Punkte

Wenn er fortgesetzt auf Arzneimittelreize reagieren MUSS, stärkt es seine Lebenskraft sicher auch nicht,
obwohl es vielleicht TEILWEISE vorübergehend scheinbar Verbesserungen gibt; - im Gegenteil!


Tilla

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zuletzt bearbeitet 19.10.2010 15:18 | nach oben springen

#19

RE: Modalitäten

in Allgemeines zur Homöopathie 19.10.2010 15:34
von Günther (gelöscht)
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Das ist mir auch klar, aber ich kann auch nicht dem Verfall zuschauen, nur weil ein Reiz ihn evtl. auch schädigen könnte.
Von dem abgesehen habe ich nicht wiederholt und die Mittel lagen zeitlich ca. 2 Monate auseinander.

LG Günther


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#20

RE: Modalitäten

in Allgemeines zur Homöopathie 19.10.2010 17:31
von AnnaZenz | 927 Beiträge | 927 Punkte

Hallo Günther,
kannst du bitte nochmal genau beschreiben was dein Hund wann, wie mit den Beinen macht und welche es sind.
Ich kanns mir noch nicht ganz vorstellen. und eine Bitte noch, wenn dein Hund das wieder macht, versuch mal ob du ertasten kannst, ob der Hund das willentlich so macht, so hört es sich bei dem Vorderbein an (das was er anhebt), oder ob es wie eine Art Krampf oder unwillkürliche Bewegung ist.


- Was ist darf sein, was sein darf wandelt sich -

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#21

RE: Modalitäten

in Allgemeines zur Homöopathie 19.10.2010 18:02
von Günther (gelöscht)
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Genau!!
Alles andere habe ich eh nur aufgerührt, da Tilla nachgehakt hat. Das geht hier im Forum dann schon fast zu weit.
Mir geht es -JETZT- eben nur um die Beinstellungen.

Nur kurz als Überblick:
1. Weihnachten volle Kanne mit dem linken Vorderlauf in ein Loch gerannt.
Bein wurde bis Mitte Februar nicht ganz 100% und ich ging zu TA.

2. 2 Tage vorher fing er mit dem rechten Vorderlauf an zu hinken, dem habe ich nicht so grosse Bedeutung gegeben.
TA röntgt und untersucht ihn äusserst intensiv mit den Händen und danach begann die Hölle mit dem rechten Vorderlauf.
Also im Februar. Hund hält zu dieser Zeit rechten Vorderlauf nach 100m ausgestreckt nach vorne und zittert wie Espenlaub (der Lauf).

3. Nach 5 Tagen wurde es besser durch Bryonia und dann kamen die Fehlstellungen.
Entweder beim Stehen hielt er ihn nach vorne oder seitwärts, stets ausgestreckt.
Beim Laufen hinkte er und manchmal hob er die Schulter an, sodass es aussah als wenn der Lauf weiter nach aussen steht-aber gerade.

4. Ca. im Mai fing er an -insbesondere morgens bzw. auch abends die erste 1/4 Stunde beim pinkeln beiderseits die Sprunggelenke wie eine Banane nach vorne zu beugen und dabei zittern als wenn er fast zusammenkracht.
Beim Stehen hielt er den Lauf dann nur noch nach hinten und manchmal seitwärts - nach vorne gar nicht mehr.

5. Seit ca. Anfang August hält er den eben rechten Vorderlauf nur noch ausgerstreckt stark nach hinten beim Stehen.
Ganz, ganz selten mal auch seitwärts.
Gleichzeitig hat er am Anfang der Bewegung (15min.) und besonders morgens zittrige Beine bis in die Flanken.
Hat natürlich auch saumässig Muskeln verloren.

An wirklich guten Tagen, wenn die Athmosphärer sauber geregnet ist, sieht man, dass es eigentlich von oben kommen muss (Schulter/Rücken).

Dazu muss ich sagen, dass er vorher Splitter bei den Sesambeinen der rechte Vorderpfote hatte, die sich durch Ruta vollständig innerhalb 1 1/2 Jahre aufgelöst haben.
Ich habe ca. 30 digitale R-bilder auf CD von 4 R-Termine (09/08; 07/09; 09/09; 03/10)
Also es ist auch nicht ganz auszuschliessen, dass vl. etwas nach oben gewandert ist bzw. eine Neuralgie von der Pfote her da ist.
Ich weiss es nicht.
Ledum hat an Ostern 13 Tage so gut geholfen (1 >Gabe200), dass er nur noch gaaanz leicht aus der Schulter sich schwer tat und am 13. Tag alles gut und 10min. später wechselte es nach links, was Ledum z.B. auch im AMB hat.
Nach 5 Tagen verlor ich die Nerven und wiederholte die 200 und der ganze Heilprozess fiel in sich zusammen.

Ich möchte aber jetzt nicht, dass es den Anschein hat, dass ich das Thema wieder aufrühren will. Es ergab sich so!!
Nur wenn jemand zu den Fehlstellungen was sagen kann, würde dass mich auch weiter bringen.
Manchmal ist auch der ganze Rücken wie steif und ich bilde mir ein, dass eben rechts vorne die Schulter beim Laufen etwas tiefer hängt.
Vor ein paar Tagen sagte mir eine Frau, die für sich auch mit Homöopathie macht, WIE ISCHIALGIE ABER VORNE.

Vielen Dank schon mal und liebe Grüsse

Günther


"Wer dem Anderen sein Anderssein nicht verzeihen kann, ist weit ab vom Wege der Weisheit." (chin. Gelehrter)

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#22

RE: Modalitäten

in Allgemeines zur Homöopathie 20.10.2010 10:21
von AnnaZenz | 927 Beiträge | 927 Punkte

Das mit dem Sprunggelenk hab ich noch nicht verstanden. so weit ich weiß hat vierbeiner nur hinten ein Sprunggelenk, das ist eigentlich nach hinten gebogen, ganz normal also wie bei uns das Knie nur in die andere Richtung (doofe Beschreibung)
Wie kann es nach vorne gebeugt sein? das geht doch gar nicht?
Ich versuche gerade den Bewegungsablauf zu verstehen, noch hab ich keine sinnvolle Idee was es genau ist.


- Was ist darf sein, was sein darf wandelt sich -

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#23

RE: Modalitäten

in Allgemeines zur Homöopathie 20.10.2010 14:12
von Günther (gelöscht)
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Hallo Anna,
in der Anatomie bin ich nicht so gut!!

Da dass Fusswurzelgelenk des Hundes am Vorderlauf einiges höher wie die Pfote ist, war ich mir unsicher, ob dass nicht auch als Sprunggelenk zählt und habe extra jemanden gefragt, der gemeint hat, dass wäre das Sprunggelenk.
Also einfach das Gelenk (beide Vorderläufe) beim pinkeln in bananenform gebeugt, je nachdem er auf welchem steht.
PS: Verkrampfungen hat er beim Zurückstellen des rechten Vorderlauf nicht, er macht es bewusst zur Entlastung.

LG Günther


"Wer dem Anderen sein Anderssein nicht verzeihen kann, ist weit ab vom Wege der Weisheit." (chin. Gelehrter)

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#24

RE: Modalitäten

in Allgemeines zur Homöopathie 20.10.2010 14:16
von Maja | 238 Beiträge | 250 Punkte

Zur Anschauung: das Skelett eines Hundes.
http://www.barfers.de/skelett.html

Die Seite hat auch ein Forum, vielleicht kennt jemand dort einen guten Tierarzt oder Heilpraktiker in Deiner Nähe.
http://www.gesundehunde.com/forum/index.php

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#25

RE: Modalitäten

in Allgemeines zur Homöopathie 20.10.2010 14:26
von Günther (gelöscht)
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Danke Maja!!

Der TA vom Februar, zudem ich nächste Woche gehe, ist mir und meinem Hund wohl ein Greuel, aber er ist schon gut.
Ich hätte ihm eine 2. Chance geben müssen, kam aber persönlich überhaupt nicht klar mit ihm und mein Hund absolut auch nicht. Vl. hatte er nur einen schlechten Tag.
Einfach pauschal Arthrosevortrag, Cortisonspritze und ein sehr starkes (Loxikom) entz.-hemmendes und schmerzl. Mittel.
Weder Loxckom, Rimaldyl oder das neue Trocoxil haben 1% Wirkung gezeigt. Auch wird es nicht nach Einlaufen besser, sondern immer schlimmer.
Es kam halt noch keiner auf den Gedanken, mal die Wirbelsäule zu röntgen oder nach einem Geschwür, verschobenen Wirbel etc. etc. zu suchen.

@Anna: Zusätzlich ist mir noch aufgefallen, dass er wohl auf beiden Seiten beim pinkeln die Pfoten belastet, aber rechts habe ich das Gefühl versucht er doch den hinteren Ballen etwas zu entlasten bzw. übt er mehr Druck auf den vorderen Teil der Pfote.

LG Günther


"Wer dem Anderen sein Anderssein nicht verzeihen kann, ist weit ab vom Wege der Weisheit." (chin. Gelehrter)

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