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RE: Modalitäten
in Allgemeines zur Homöopathie 20.10.2010 16:11von AnnaZenz • | 927 Beiträge | 927 Punkte
Ok, so langsam kann ich mir ein Bild machen. es geht nur um die Vorderläufe. Diese versucht er zu entlasten, bzw. macht diese seltsame Wegstreck-Haltung. zudem kann er sich kaum halten wenn er pinkelt. er hebt aber das Bein zum Pinkeln? also er geht nicht in die Hocke wie eine Hündin?
Du hast ein Berg R-bilder, aber keins von der Wirbelsäule? ist das richtig?
Und er streckt ausschließlich das rechte Bein weg? nie das linke, das was eigentlich zu erst Probleme hatte.
Schläft der Hund mehr als früher?und ist er generell sehr angespannt, also der Körper? und hast du das Gefühl, das der Muskelabbau symetrisch war? also nicht das es an einer Seite mehr ist als an der anderen?
Kann es sein, dass der Hund, wenn das Bein streckt, irgendwo einen kleinen Krampf hat, im Fuß, der Schulter der am Rücken?
Das weggestreckte Bein ist ganz gerade? also gerade schon, beim nach hintern strecken, aber hält er den Fuß auch bewusst gerade oder ist der locker und hängt nur da, sprich du könntest den Fuß bewegen wenn er das Bein so hält?
Du hast sicher deinen Hund selber schon abgetastet. gibt es einen Hinweis auf eine Druckschmerzhafte Stelle an den Vorderläufen bis zu den Schultern/bis zum Nacken?
Entschuldige, dass ich so nerve, aber ich möchte noch ein paar Ideen abklären, bevor ich was dazu sagen kann.
- Was ist darf sein, was sein darf wandelt sich -
Schau Anna, ich bin ja froh, wenn mir jemand mal hilft in Sachen Körperstellung.
Vielen Dank!!
Alles andere geht einfach zu weit, da müsste der Hund und ich wohl persönlich vorstellig werden.
Auf Deine Fragen:
Links hatte er niemals was, bis er an Weihnachten in dieses Loch rannte und es einfach nicht mehr 100%ig wurde und deshalb bin ich dann im Febr. nach 7 Wochen zum TA....Kapselanriss, Sehnen etc.....einfach mal abklären.
Rechts hatte er seit 4 Jahren immer wieder mal bei Regen (hauptsächlich warm-regen) ein plötzliches einknicken am rechten Vorderlauf.
Causa: wie ich vor 2 Jahren erfahren habe, ist mein Bruder vor knapp 7 Jahren mit dem Stuhl auf ihn gesessen....ich hatte mich damals gewundert wo diese starke Schwellung herkam.
Vor 2 Jahren hat man dann in der Tierklinik diese Splitter einer früheren Sesambeinfragmentierung festgestellt.
Wie schon geschrieben sind die unter RUTA 1M in Begleitung mit der D12 innerhalb 1 1/2 Jahre vollständig weg. R-bilder vom 31.03.2010, im Sept. 2009 waren sie schon stark geklättet.
Es hörte dann auch auf mit dem Einknicken und gleichzeitig rannte er dann in dieses Loch.
Also es ist auch nicht auszuschliessen, dass es von der Pfote evtl. neuralgisch nach oben gewandert ist, insbesondere, dass letzte Ostern LEDUM 200 rund 2 Wochen wie ein Wunder wirkte. Vl. hätte ich auch die Potenz erhöhen müssen.
Er pinkelt schon noch relativ normal, hebt aber die Beine nicht mehr so weit hoch wie sonst.
Hat aber auch ein grosses Fett/Drüsengeschwulst links im Hypochondrium der Harnröhre entlang entwickelt, dass wenn man die TIEFE richtig abfühlt grösser wie ein Hühnerei ist.
Deshalb drängt es mich jetzt auch schneller zum TA. Fing aber wie ein Fettgeschwulst an, schwappelig mit Gries oder Zylinder drin. Neigt auch immer zu neuen Lipomen, hauptsächlich links.
Wirbelsäule wurde eben noch nicht geröntgt, selbst hatte ich früher nicht so weit gedacht.
Er streckt immer nur das rechte Bein nach hinten, ohne Krampf und im Ruhe kann ich ihn verbiegen wie ich will, keine Schmerzen.
Habe auch schon überall rumgedrückt.....er flackert nicht mal mit den Augen oder zuckt oder ähnliches.
Etwas mehr schlafen wie früher tut er schon, wird nächsten Monat aber auch 10 Jahre alt.
Beim geringsten Tiefdruckwetter hat er schon immer viel geschlafen, beim Spaziergang wenn icvh mich mit jemand unterhalten habe, hat er sogar bei Nieselregen einfach auf dem Weg geschlafen.
Er hatte mit 6 Monaten nach einem Bienenstich nach der unnötigen dritten Impfung (5-fach) eine Pneumonie und entweder Meningitis, Encephalitis, vl. auch FSME, Meningoenc. oder Encephalomyelitis. Ich weiss es nicht.
Er hatte damals auch den sogenannten "cri encephalic", den ich mit Apis D3 anscheinend erfolgreich behandelte.
Normalerweise ist er nicht verkrampft....nur beim laufen, da hat er seit Februar einen schwankenden Gang. Ich brauche von hinten nur auf seinen Rücken schauen, dann weiss ich wie schwer er hinkt.
Zuerst fingen an die unteren Extremitäten abzumagern und mittlerweile SYMETRISCH.
Er steht kurz normal und nach ein paar Sekunden streckt er das Bein nach hinten, nicht verkrampft, aber auch nicht locker....muss ich mal ein paar Mal fühlen gehen.
Sagen wir mal, er hält ihn angespannt nach hinten, aber von Krampf kann keine Rede sein.
Mittlerweile sind aber auch so richtig sulphurisch bzw. lycopodisch dieHüftgelenke und Oberschenkel, einfach alles Muskelschwund.
Bis Februar hatte er beim mesemerieren regelrechte Hügel an den Oberschenkel (im angespannten Zustand), jetzt nix mehr.
Kommt natürlich sicherlich auch noch zusätzlich ein Altersschub dazu.
Nur komisch, alles innerhalb 24 Stunden.
So, wieder mehr geworden, aber anders kann ich es nicht erklären.
Vielen Dank Anna und liebe Grüsse
Günther
"Wer dem Anderen sein Anderssein nicht verzeihen kann, ist weit ab vom Wege der Weisheit." (chin. Gelehrter)
RE: Modalitäten
in Allgemeines zur Homöopathie 25.10.2010 13:00von AnnaZenz • | 927 Beiträge | 927 Punkte
Hm, auch wenn es Verletzungen gab, so recht zusammen zu hängen scheint es nicht. Es sieht für mich, nach den Beschreibungen nach einer generalisierten Krankheit aus. Zählt man sie Symptome seit Februar zusammen, inklusive der kurzen Erfolge durch diverse Mittel, könnte es so was ähnliches wie MS sein, so fern es das bei Hunden gibt.
Wen ich einen Menschen mit den Symptomen hören würde wäre das zumindest einer der ersten Gedanken.
Ich will dir keine Angst machen, aber das könntest du bei deinem Tierarzt Besuch mal fragen, der sollte doch so was wissen. Ich bin nun wirklich kein Hunde Experte.
Natürlich wäre ein R-Bild des Rücken hilfreich und könnte die Sache noch ganz anders aussehen lassen.
Das Geschwür, was du beschreibst, hab ich bei vielen alten Hunden schon gesehen, an allen möglichen Körperstellen. Wie ein dickes Ei unter der Oberfläche, was immer größer wird und nicht schmerzhaft ist. Das würde ich, zunächst, ohne weitere Zusammenhänge, als Altersbedingt sehen.
- Was ist darf sein, was sein darf wandelt sich -
Danke Anna!!
Das mit dem Geschwür sehe ich auch so und werde es erst operieren lassen, wenn es ihn behindert.
Hatte auch von Anfang an ein positives Gefühl und für bösartige Dingens bin ich äusserst sensibel. Ich spürte auch den Tod meines letzten Hundes und andere Sachen vorher.
Siehst Du, MS bzw. Borelliose sehe ich auch als Möglichkeit, deshalb hatte ich dann doch noch den R6- und den Imuno-Blot-Test machen lassen, obwohl ich weiss, dass man eine chronische Borelliose oftmals im Blut nicht mehr erkennt, da sie sich ins Bindegewebe bzw. Gelenke verzogen hat.
R6-Test = Negativ
Imuno-Blot-Test = im kreuzspezifischen und hochspezifischen schwach positiv, in allen anderen Spalten negativ.
Darauf kann ich also auch nicht aufbauen, obwohl Abmagerung der unteren Extremitäten (Muskeln), Elle- und Schulterschmerzen (hauptsdächlich rechts) ohne röntgologischen Befund (unspezifisch), sowie diese enorme Aggravierung und auch Müdigkeit bei Tiefdruckwetter, Leitsymptome der Lymn- oder Neuro-Borelliose sind.
Vl. hatte er mit 6 Monaten auch eine FSME mitgemacht....daran werde ich wohl noch den Professor und gleichzeitig Bekanntschaft mit dem Wahnsinn machen.
Wer weiss, vl. ist es doch neuralgisch oder rheumatisch von der Pfote her und durch das Fehllaufen kommen dann halt auch Schulter- und Rückenschmerzen zustande.
Werde das abklären.
Meine Hoffnung liegt jetzt bei Hr. Dr. ichkommnichtklarmitihm, ich kann nicht mehr machen und zahlen wie ich kann.
Ich habe es hier in der Gegend weder mit dem Einen noch den Anderen so. Ich war weiss Gott überall.....über den Rest lasse ich mich besser nicht aus.
Und die Schweizer haben halt ganz andere Preise.
Vielen Dank nochmal, Anna!!
Ich hatte mir eben gedacht, vl. kann jemand zu dieser Entlastungshaltung was sagen.
Ganzeinheitlich würde es eh den Rahmen sprengen und da würde auch gar nichts anderes übrig bleiben, wie eine persönlich vorstellige Anamnese mit allem Drum und Dran.
LG Günther
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RE: Modalitäten
in Allgemeines zur Homöopathie 26.10.2010 13:40von AnnaZenz • | 927 Beiträge | 927 Punkte
Ich hab auch einen Tierarzt und andere Laute gefragt wegen der Haltung. Keiner konnte genau was sagen ohen es selber gesehen zu haben, aber der Tierarzt hat spontan auch die Dinge gedacht die schon geschrieben wurden, boreliose, MS, etc. weniger an ein rein lokales Problem.
(es gibt wohl MS bei Hunden)
Die Schweiz ist schon ein komisches Pflaster, hab selber bis vor einem Jahr da gewohnt und konnte mich nie an die Arbeitsweise und Preise gewöhnen. da kann ich dich voll verstehen.
Aber es gibt noch was... da wo ich meine Ausbildung gemacht habe gibt es immer wieder Fortbildungen für Homöopathen, auch für Tierhomöopathen. Die suchen immer wieder Patienten die sie auf der Bühne vorstellen können und dort die Anamnese vor dem Publikum machen. Das ist dann umsonst, da es umsonst niemand machen würde.
Du könntest da einfach anrufen und deinen Fall schildern und ,so fern du auf einer Bühne deinen Hund vorzeigen willst, danach fragen ob und wann das möglich ist.
Hier die Seite: [URL]Shi.ch[/URL]
- Was ist darf sein, was sein darf wandelt sich -
Liebe Anna,
vielen Dank für Seine Mühe!!
Auch wenn ich persönlich mit diesem TA meine Probleme habe, zeigt er doch Qualitäten und ist auch nicht so teuer.
Ich hatte früher so ein gutes Händchen bei meinem Hund, aber bedarf in diesem Fall wohl einer höheren Instanz, aber auch keinen Möchtegern-Top-Homöopathen.
Mittlerweile habe ich so viele Leute kennengelernt, ob Human-med., Vet.-med., THP, HP, Physioth., Homöopathen.....schon wenn ich die erste Tür dahinter aufgemacht habe.......da bringe ich mehr zustande, einzig bin ich zu sehr involviert und habe daher zuviel Wirrwarr im Kopf bzw. es mangelt mir an der Hierarchisierung der Symptome.
Schlussendlich lande ich immer wieder bei Ledum oder Ruta, je nachdem wie man die körperliche Diagnose interpretiert.
Ich bräuchte einfach erst mal eine Diagnose, wie immer sie ausfällt.
Dass mit Deiner Ausbildungsstätte wäre echt eine Möglichkeit. Ich habe auch keine Berührungsängste, nur müssten sie aufpassen, dass sie überhaupt mal zu Wort kommen...
Danke nochmal und liebe Grüsse
Günther, der halt immer noch die Hoffnung hat, dass irgend jemand zu seinen Knochen was sagen kann. Deshalb quatsche ich auch jeden Hundehalter an. Manche gehen mir schon aus dem Weg. Auffallend ist, dass 3/4 der Hundehalter überhaupt nichts wissen, da kann man schon froh sein, wenn sie überhaupt wissen, wo hinten und wo vorne ist....
Dass "wie gegen Windmühlen" zu kämpfen frustriert mich natürlich sehr, kostet mich auch viel Kraft und führt auch dazu, dass ich manchmal etwas abfällig über einen bestimmten Personenkreis mich auslasse.
Man möge es mir verzeihen.
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RE: Modalitäten
in Allgemeines zur Homöopathie 27.10.2010 10:26von AnnaZenz • | 927 Beiträge | 927 Punkte
Ich finde deinen Einsatz sehr positiv. die meisten hätten schon lange aufgegeben oder würden das Tier mit Schmerzmitteln oder sonst was voll pumpen. nicht weil die Menschen ihren Hund nicht mögen, sondern weil sie es nicht besser wissen und sich nicht mit dem Thema befassen. Es ist ja schon selten genug, das ein Mensch sich mit sich so viel befasst wie du mit deinem Hund.
Bei den Seminaren der SHI sind halt die besten ihres Fachs vertreten. Auch kennen sie sich mit langen leidens Geschichten aus und fangen einen auf. im November ist ein 3 tage Seminar für Homöopathen die Menschen behandeln, aber da ist immer mal Raum für besondere Fälle. es wurden auch schon Fälle vorgestellt wo Besitzer und Tier gleichzeitig Behandelt wurden um zu zeigen wie sehr ein Haustier vom Besitzer und umgekehrt beeinflusst wird und was für ein Verhältnis Tiere mit Menschen eingehen können. Sehr spannend :)
- Was ist darf sein, was sein darf wandelt sich -
Hi Anna,
das sind wirklich interessante Themen.
Mein Hund und ich sind 24 Std. am Tag zusammen, wir sind schon fast eine Person.
An guten Tagen denke ich was und er tut es. Er wurde von mir nie erzogen, doch kann ich mit ihm ohne Leine durch Basel laufen, er hat nicht einmal ein Halsband an.
Ich trage es für ihn, da er wie ich auch Einengungen hasst.
Zu Schmerzmittel haben mich die TÄ auch gebracht. In der Not macht man alles, doch hatten sie null komma null Wirkung auf den rechten Vorderlauf.
Als er im August hinten links etwas lahmte, gab ich ihm 2 Wochen Rimaldyl. Hat hinten auch geholfen...vorne niente.
Ich habe natürlich auch die Zeit um mich richtig um meinen Hund zu kümmern.
Er steht bei mir an 1. Stelle, da gibt es eine klare Hierarchie!!
Heute Nacht ist mir was passiert:
Ich träumte, ich ginge an dem Flüss´chen "Wiese" entlang und plötzlich waren da wilde Pferde.
Ich sah noch zu wie dass eine Pferd einen Menschen jagte, der sich gerade noch in Sicherheit bringen konnte.
Dann ging es auf mich los. Kurz bevor es mich überrennen konnte, machte ich einen Hechtsprung nach rechts.
Das nächste was ich weiss ist, dass mein Hund mir das Gesicht abgeleckt hat.
Ich bin wohl mitten im Tiefschlaf rechts aus dem Bett gehechtet, muss mich in der Luft irgendwie gedreht haben und bin auf dem linken Knie und Ellenbogen aufgeknallt und mit dem Kopf noch an die Wand gestossen und die rechte Seite (Nacken/Schulter) habe ich mir auch noch verzogen.
Ich hatte schon früher mal einen sch...Traum, da hat hat mich eine ganze Herde verfolgt.
Komisch ist, dass ich wohl keinen besonderen Bezug zu Pferden habe (keinen Kontakt), aber auch keine Angst oder sonst was.
Ein Pferd ist für mich ein edles Tier.
Na ja, Sachen gibt´s....ich pfleg jetzt meine Wunden
LG Günther
"Wer dem Anderen sein Anderssein nicht verzeihen kann, ist weit ab vom Wege der Weisheit." (chin. Gelehrter)
RE: Modalitäten
in Allgemeines zur Homöopathie 27.10.2010 20:47von AnnaZenz • | 927 Beiträge | 927 Punkte
Oh man, fall doch mal ausm Bett *gg*, bitte nicht auf den Hund.
Traumdeuterisch, laut Internet und einer ahnungslosen Anna, kann das praktisch alles bedeuten...
von Sexueller Unterdückung bis Verlust von Wohlstand und Vermögen hab ich in 5 min alles gefunden... ja so viel dazu. (Bin da auch nicht so überzeugt von Traumdeutung)
Schon seltsam, wenn Schmerzmittel bei deinem Hund an dem "seltsam-streck-Bein"nichts nutzen. Spricht wieder für einen schmerzlosen Prozess, was allerdings Arthrose, Nervverletzung und Co. eher unwahrscheinlicher macht.
- Was ist darf sein, was sein darf wandelt sich -
RE: Modalitäten
in Allgemeines zur Homöopathie 28.10.2010 00:10von Tilla • | 35 Beiträge | 35 Punkte
Ich habe auch einen älteren Hund, der manchmal aus der Schulter heraus lahmt und mit dem rechten Vorderbein "paddelt".
Auch hier das Phänomen, dass das Bein gestreckt "weggestellt wird". UND keine Schmerzhafigkeit an dem betroffenem Bein.
Eine Tierklinik diagnostizierte Arthrosen und ich sollte Schmerzmittel geben; hab ich aber nicht gegeben weil ich:
a) keine bedeutenden Arthrosen auf den Röntgenbildern feststellen konnte, b) der Hund keine Schmerzen hatte und c) das Gangbild nicht dazu passte.
Akupunktur, Tellingtontouch, Massagen, Tensbehandlung, lokale Betäubungsmittel .... alles OHNE Erfolg. Der Hund stellte das Bein immer noch gerade weg.
Erst ein erfahrener OSTEOPATH konnte mir einen nachvollziehbaren Erklärungsansatz liefern.
Das problem lag jedenfalls nicht an der Schulter selbst sondern ganz woanders.
Am obersten Halswirbel wurde eine Blockade gelöst, außerdem Zwergfell und Bauchorgane behandelt.
Sieht zwar aus, wie "Handauflegen" aber mein Hund zeigte deutliche Reaktionen, beim Zwergfell ein befreiender Husten
und bei der Behandlung des Magens strömte ein schier unerträglicher Gestank heraus.
Seitdem ist es besser und mein Hund erbricht auch nicht mehr alle paar Tage aashaft stinkend.
Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass die Schultersymptomatik auf ganz andere Probleme hinweisen könnte.
Gute Besserung wünsche ich Dir und Deinem Hund!
Tilla
Stell Dir vor, es ist Krieg und Keiner geht hin ...
@ Anna:
Dieser Pauschalvortrag Arthrose kann ich eh nicht zustimmen, da röntgologisch lediglich im rechten Ellenbogengelenk eine Arthrose im 1. Stadium sein kann.
Neuralgien aber reagieren oftmals nicht so auf Schmerzmitte und auf jeden Fall reagiert er auf´s Wetter.
Wie gesagt, von kalt nach warm agg., jeglicher Wetterwechsel agg., Atmosphärischer Druck (Lörrach/Basel liegt in so einem Loch) agg. etc.
Befreiend nach 1-2 Tagen Dauerregen und dann trocken und etwas kühler, da läuft er viel viel besser.
Dieser TA hat wohl im Moment Uralub, werde nächste Woche einen Termin ausmachen und einige Dinge abklären und weiss dann hoffentlich mehr, bzw., kann einige Dingens ausschliessen.
Ja ja, Verlust von Wohlstand würde passen. Ein grosses Dankeschön an die Betrüger, ähm nein natürlich Berater-Bank.
Meine Schwester ist ja seit fast 40 Jahren auch auf einer Bank tätig....dass ist schon eine eigene Rasse!!
Sexuelle Unterdrückung?
Ja, dass waren noch Zeiten als wir Männer noch Männer waren und die Frauen schrien "Henry, Henry, so gut war noch keiner"
Heute sind diese Viecher emanzipatiert......
PS: Wegen der SIH schreibe ich Dir morgen Mittag eine Mail.
@ Tilla:
Borschel beschreibt auch Fälle, wo dies durch ein Gerschwulst im Bauchraum entstanden ist.
Bei meinem Hund ist das Geschwulst aber erst so langsam schwappelig im Juni nach einer Gabe Ruta200 und eine Woche lang die D12 im Wasserglas entstanden.
Nachdem ich ihm zur Ausleitung eine Gabe Arsen gegeben habe, lief mein Hund 4 Wochen lang besser und das Geschwulst ging zurück.
Vor ein paar Wochen gab ich ihm wieder 1mal Ruta und es wurde wieder grösser, eben jetzt auch richtig hart geworden.
Komisch ist, dass wenn ich das Geschwulst links der Harnröhre entlang in die Tiefe konsequent abfühle, fängt er an zu Husten. Es erzeugt jedesmal einen Reiz.
Meiner hat ja nach der TÄ-untersuchung im Februar zuerst den Lauf nach vorne ausgestreckt und dabei hat das Bein gezittert wie Espenlaub.
Später dann nach aussen, selten mal nach vorne und immer mehr gerade nach hinten.
Seit ein paar Wochen nährt sich bei mir auch der Verdacht, dass durch den full-run mit dem linken Lauf an Weihnachten in dieses Loch und anschliessender Überlastung, irgendwas an der Wirbelsäule oder evtl. wie bei Deinem Hund am Halswirbel ist.
Nachts hat er auch gut stinkende Flatulenzen und er hat auch Mundgeruch.
Erst vor ein paar Tagen hat mir jemand auch empfohlen, einen Osteopathen aufzusuchen....
Die Physiotherapeutin (mit den Händen hat sie nichts zustande gebracht) hat auch gemessen, dass die Nervenimpulse RECHTS schwächer wären und eben gemeint, dass dies dann auch zu Muskelschwund führen würde und hat mir einen Tensor empfohlen, zum stimulieren.
Vielleicht habe ich mit den diversen Mitteln, wo ich gedacht habe sie wären soo gut gewählt, zusätzlich was in Gang gebracht und das KH-Geschehen zeigt mir wohin die Reise geht....und ich bin zu blöd dass zu kapieren.
Auch denke ich, dass ich die Modalitäten -um mal auf den Ursprung meines Thread´s zurück zu kommen- gar nicht so zu bewerten sind!!
Wenn er z.B. eine Neuralgie auf Grund eines eingeklemmten Nerv etc. hätte, dann sind doch Symptome wie von kalt zu warm agg., Kälte amel., Wärme agg., Wetterwechsel agg., Symptome die der KH anheim sind und daher auch minderwertig.
Habe ich ein Loch im Zahn und Nervenschmerzen hilft mir spülen mit kaltem Wasser und Wärme verschlechtert.
Der Paralell-Thread von Anna "männlich/weiblich hat mir auch ein wenig die Augen geöffnet.
Was ist dass zu heilende? Den Rest kann man dann zum differenzieren nehmen und da scheinen die Modalitäten in diesem Fall wohl doch nicht so wichtig sein.
Alles nutzt mir aber nix, wenn ich keine Diagnose habe und nur blindlings auf eigene Diagnosen hin versuche ein Mittel zu eruiren.
Jetzt gehe ich erstmal zu diesem TA, der doch mit seinen Händen was anfangen kann und dann suche ich mir einen Osteopathen, notfalls auch in der Schweiz auf hohen Niveau.
Vielen Dank Tilla, Dein Beitrag war eine Bereicherung.
LG Günther
"Wer dem Anderen sein Anderssein nicht verzeihen kann, ist weit ab vom Wege der Weisheit." (chin. Gelehrter)
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