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Eigenblutglobuli ?

in Allgemeines zur Homöopathie 28.11.2008 18:59
von Ulla | 200 Beiträge | 208 Punkte

Geschrieben am 29.09.2008 07:48


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Hallo zusammen,

hat jemand von Euch schon mal davon gehört und kann mir den Sinn näher bringen.

Das wäre ja dann so etwas wie eine Nosode, aber eine "gesunde". Na ja, zumindest wenn der Säugling gesund ist.

LG
Frank

In Antwort auf:
Hallo Frank,

Ich habe schon mal im Zusammenhang mit einer Heuschnupfenbehandlung davon gehört. Als Alternative zu einer Schulmedizinischen Hyposensibilisierung.

Gruss
Ulli


In Antwort auf:
Hallo Ulli,

danke für Deine Antwort. Das habe ich im Internet auch gerade eben finden können. Der Organismus soll sich sozusagen an die guten alten Zeiten erinnert fühlen, als er noch nicht erkrankt war und dadurch bewegt werden wieder zu gesunden.
Doch was soll das mit Homöpatie zu tun haben. Oder habe ich den Denkfehler gemacht: Globuli = Homöopathie

LG
Frank


In Antwort auf:
Hallo Frank,

ich hab jetzt auch mal gegoogelt.

Alles was ich gefunden habe, war die Eigenblutbehandlung bei der Eigenblut reinjiziert wird um das Immunsystem anzuregen.
Das hat für mich nichts mit Homöopathie zu tun, erscheint aber überall unter dem Schlagwort Homöopathie. Mag sein, dass das Blut mit Homöopathischen Mitteln versetzt wird, bevor es injiziert wird.

Zu den Globuli findet man nicht viel. Ich frag mich zum Beispiel, ob unarzneiliche Globuli einfach mit Patientenblut benetzt werden, oder ob da dann auch eine Verdünnung oder Verschüttelung stattfindet, nur dann wäre es ja ein Homöopathisches Mittel.

Ich werd mal weiter graben. Vielleicht finden sich noch ein paar Infos.

Gruss Ulli



In Antwort auf:
Hab grad noch was gefunden, dass Eigenblutglobulis aus der Plazenta hergestellt werden. Soll bei allem Möglichen in der Säuglingszeit helfen (Koliken, Stillprobleme etc.)

Gruss
Ulli


In Antwort auf:
Hallo Frank

Hans G. Wolff erwähnt in seinem Kapitel "Allergie (Nesselsucht)" folgendes:


Zitat:



Bewährt hat sich auch bei chronischen Fällen eine Eigenblutbehandlung nach dieser Zubereitung:
Es wird ein Tropfen Blut in einem Fläschchen mit 100 Tropfen Alkohol 35% vermischt und auf die C5, C6, C7 homöopathisch aufbereitet.

Davon erhält der Patient der Reihe nach C5, 2mal täglich 5 Tropfen, danach C6, einmal täglich 10 Tropfen, und zum Schluß die C7, einmal wöchentlich 10 Tropfen, immer möglichst abends spät vor dem Schlafengehen.

Diese Behandlung mit potenziertem Eigenblut hat nicht nur beim Menschen, sondern auch bei Hunden und Katzen hervorragende Erfolge bei allergischen Erscheinungen, Furunkulose und sich wiederholenden Infekten, wie Mandelentzündungen, Schnupfen, Gehörgangsentzündungen und Bronchitiden gezeigt.






Wolff war wohl nicht gerade ein so klassisch arbeitender hom. Tierarzt, hatte aber viele Erfolge vorzuweisen, u.a. auch bei epidemischen Krankheiten.

Selber habe ich früher, teilweise mit wirklich schönem Erfolg diverse Krankheiten wie Vorhautkartharr, Augen/Ohrenentzündungen etc. nach seinem Buch erfolgreich behandelt.
Seinen Niedrigpotenzen folgte ich dabei seltener, ich gab meist die C30.

LG Günther



In Antwort auf:
Danke für all die Antworten.

LG
Frank


In Antwort auf:
Hallo,
Hedwig Imhäuser in 'H i d Kinderheilkunde' empfiehlt bei verschiedenen Indikationen Eigenblutnosode
zB Pfeif Drüsenfieber Fall mit Merc cyan und Eigenblutnosode
Ob das gegen Blockaden hilft?
LG Li

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