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Endokarditisprophylaxe

in Allgemeines zur Homöopathie 26.11.2008 22:33
von Medusa (gelöscht)
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kaya
Moderator Geschrieben am 20.10.2006 21:45


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Hallo liebe Forumsteilnehmer,

wie ich ja schon kurz angemerkt hatte, war mein Mitralklappenprolaps der Grund, warum ich eine homöopathische Behandlung gesucht habe.
Zum Einen wollte ich den schon seit 10 Jahren eingenommenen Betablocker endlich ausschleichen und mein Herz auf natürliche Weise schützen, zum Anderen interessierte mich die Frage zur Endokarditisprophylaxe.
Dies sollte ja mit der fragwürdigen Miasmenbehandlung geschehen, die ich ja jetzt beendet habe.

Da ich nun noch keinen neuen Homöopathen gefunden habe und auch meinem Organismus noch eine Weile Ruhe gönnen will, möchte ich meine Frage hier ins Forum stellen.

1. Besteht also die Möglichkeit einer homöopathischen Endokarditisprophylaxe?
Es gefällt mir nicht, dass ich bei jedem Zahnarztbesuch etc. prophylaktisch Antibiotika einnehmen soll.

Ich bin mein ganzes Leben lang, sehr bewußt,- und nicht immer mit dem Einverständnis meines Hausarztes, mit Antibiotika umgegangen und nun müsste ich es ja dauernd einnehmen. Das gefällt mir nicht.

2. Wie kann ich mein Herz noch vor Überlastung schützen. (Herz- Kreislauftraining mache ich schon)

Mir ist klar, dass die Homöopathie den Organdefekt nicht beheben kann, aber ich hatte mir vorgestellt, dass eine konstitutionelle Behandlung, auf die Ursache, eine Bindegewebsschwäche?, positiv einwirken und so einer Klappeninsuffizienz entgegenwirken kann, wobei die Verhütung einer evtl. Endokarditis ja eine große Rolle spielt.

Auf Eure Ausführungen freue ich mich schon jetzt.
liebe Grüße
Christa

In Antwort auf:
Liebe Christa,
natürlich kann man auch Dein Herzleiden homöopathisch behandeln. Man muß da - wie immer - komplett repertorisieren. Die "Endocarditisprophylaxe" besteht darin, Dein ganz normales Konstitutionsmittel, das Du (im Moment) brauchst, herauszufinden. Damit sollte Deine Lebenskraft soweit gestärkt werden, daß Antibiotika (prophylaktisch auch noch!) überflüssig werden. Dein Kardiologe und dein Homöopath (du wirst Dir einen neuen suchen müssen) müssen offen und vertauensvoll zusammenarbeiten, um abzusprechen, ob und wie der Beta-Blocker ausgeschlichen werden kann. Oder Du suchst Dir einen homöopathischen Arzt, der zugleich Internist/Kardiologe ist.
LG
Thomas

In Antwort auf:
Hallo, Christa,
zur Ermutigung: John H. Clarke, einer von den großen alten Homöopathen hat zahlreiche Fälle von Heilung defekter (Mitral-)Klappen beschrieben.

"Die vorgenannten Fälle (aus einer Vielzahl weiterer) sind Beweis genug, daß Erkrankungen der Herzklappen oft durch homöopathische Behandlung heilbar sind; und selbst wenn die Klappen so weit geschädigt sind, daß das Organ aus dem Tritt kommt, kann homöopathisch viel getan werden, um das Herz zu stärken und wieder ins Gleichgewicht zu bringen."
("Diseases of the heart and arteries")

Grüße, ilse

In Antwort auf:
Hallo Ilse,
vielen herzlichen Dank für das ermutigende Zitat. Genau das ist es was ich mir erhoffe.


Hallo Thomas,
auch Dir danke, dass Du mich wieder mit der Nase darauf gestoßen hast, was klassische Homöopathie bedeutet.
Die homöopathische Denkweise muß mir erst noch in Fleisch und Blut übergehen.

Euch beiden noch ein schönes Wochenende
wünscht Christa



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