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Ein Gruß aus Köthen
Ein Gruß aus Köthen
in Neue Mitglieder stellen sich vor 02.11.2017 18:52von Miraculix • | 152 Beiträge | 880 Punkte
Hallo zusammen,
ich heiße Rainer, bin 55 und wohne in der Hahnemannstadt Köthen. Zur Homöopathie kam ich durch meinen Heuschnupfen, der mich seit über 10 Jahren regelmäßig und trotz Globuli leider noch immer quält, nahezu durchgängig vom Winterende bis tief in den Herbst. Ich erhoffe mir hier Ratschläge, was ich anders oder besser machen kann, und natürlich auch einen anregenden Gedankenaustausch zu allen anderen Themen der Homöopathie.
Ach ja: Asterix-Fan bin ich auch ;)
LG Miraculix
RE: Ein Gruß aus Köthen
in Neue Mitglieder stellen sich vor 03.11.2017 17:10von raterz • | 245 Beiträge | 1360 Punkte
also ich sags mal so: wenn es noch nicht geholfen hat, warens bisher die falschen globuli.
die aller meisten krankheiten lassen sich erfolgreich behandeln - so etwas wie heuschnupfen eigtl. 100%.
du kannst ja mal eine sabina c200 probieren. der tip kommt von mir, der sich auf radiästhethische ausmessung spezialisiert hat ;)
RE: Ein Gruß aus Köthen
in Neue Mitglieder stellen sich vor 03.11.2017 18:12von homöoslave • | 811 Beiträge | 5015 Punkte
Hi
Ja Ilse!!!
vor allem weil diese Empfehlung auch jegliche Grundlage fehlt!
wer sich nur ein kleines bissel mit Homöopathie auskennt weiß dass diese Empfehlung nichts bringen würde.
- aber wir wissen ja nicht wie viele Leute auf Grunde dieser Empfehlung zur Apotheke rennen und sich das
Mittel holen.
Von ungewollten Wirkungen abgesehen heißt es dann wieder :"Homöopathie hilft ja eh nicht"
LG
Bernd
Sickness is like a Sitar, whose correct tuning has been disturbed.Naturally, all the notes from the Sitar will be far from melodious. There is no use trying to correct the individual notes. It is the disturbance in tuning itself which has to be corrected (Rajan Sankaran)
RE: Ein Gruß aus Köthen
in Neue Mitglieder stellen sich vor 03.11.2017 18:40von Miraculix • | 152 Beiträge | 880 Punkte
Vielen Dank für die freundliche Begrüßung @all!
Ja, was war vor ca. 10 Jahren? Mein Jüngster ist aus dem Haus, einer meiner Hunde ist gestorben, meine Tochter hat geheiratet - aber nichts von dem ich vermuten würde, es hätte was mit diesem gräßlichen Schnupfen zu tun. Genommen habe ich als letztes "DHU Pollens D12" aus der Apotheke, an die vorherigen Mittel erinnere ich mich nicht mehr.
Der Schnupfen sitzt übrigens "hinten" in der Nase, über dem Rachen (?) bildet sich ständig Schleim. Die Nasenlöcher jedoch sind frei, ich bekomme die meiste Zeit problemlos Luft. Da zur Familie auch Katzen gehören habe ich mich natürlich auf eine Allergie testen lassen, ohne Ergebnis.
Ohne Anamnese ein Mittel zu empfehlen halte ich auch für recht nutzlos, warum sollte die radiästhethische Ausmessung bei einem Wildfremden auch etwas über mein spezielles Problem aussagen? Hahnemann würde im Grab rotieren, erführe er etwas davon. ;)
gallische Grüße von Miraculix
RE: Ein Gruß aus Köthen
in Neue Mitglieder stellen sich vor 04.11.2017 11:56von ilse • Administratorin | 2.712 Beiträge | 11512 Punkte
"Mein Jüngster ist aus dem Haus, einer meiner Hunde ist gestorben, meine Tochter hat geheiratet"
Na ja, ich könnte mir schon vorstellen, dass das eine Rolle gespielt hat - das sind doch einschneidende Ereignisse. Kinder weg, Hund weg, Einsamkeit und vielleicht merkt Frau plötzlich "ich werde alt".
Vielleicht sollte man da ansetzen. Das kann der Auslöser für eine Immunschwäche sein und der Schnupfen nutzt diese Schwachstelle.
LG ilse
RE: Ein Gruß aus Köthen
in Neue Mitglieder stellen sich vor 05.11.2017 19:33von homöoslave • | 811 Beiträge | 5015 Punkte
Hallo
Zitat
Genommen habe ich als letztes "DHU Pollens D12" aus der Apotheke
und hat es geholfen - wenn dann wahrscheinlich nur sehr kurzfristig?
Kann man zwar als eine Art "Nosoden-Therapie" sehen, aber am meisten Nutzen wird die DHU und die
Apotheke davon haben??
Obwohl apropos Nosoden - eine kleine "Geschichte aus meinem Leben"
Vor ca 3 oder 4 Jahren bekam ich nach dem ich die auf unserer Gartenterrasse gesonnt hatte, eine sehr stark laufende Nase, ein Kratzen im Halse und vor allem sehr stark gerötete Augen - typische allergische Reaktion. Gerade das mit den Augen war richtig heftig. Gerade das rechte Auge war nach unvermeidbaren Reiben knallrot entzündet.
Das ganze wiederholte sich nach ein paar Tagen und ich begann zu forschen wo hier wohl der Auslöser liegen könnte.
Blühen tat gerade der Beifuß, den hatte ich allerdings nicht in Verdacht.
Unser Garten ist nicht sonderlich gepflegt, an den Rändern lag noch altes vermodertes Laub vom letzten Herbst.
Experimentierfreudig wie ich bin beschloss ich aus diesem Laub - schmodder eine Nosode herzustellen und im
Eigenversuch zu testen.
Ich sammelte einiges Laub und sonstigen Dreck aus der Ecke und brannte dies zu Asche. Das verrieb ich mit
Milchzucker und stellte daraus mit ein paar Tropfen Alkohol eine Art Urtinktur her.
Diese verschüttelte ich mit jeweils ca 10 teilen Alkohol mehrmals - ich denke bis zu einer D 6.
Davon nahm ich ein paar Tropfen - seitdem kann ich unsere Terrasse wieder ohne Einschränkungen genießen.
Ich glaube vorletztes Jahr musste ich mal wieder eine Gabe nehmen.
gut ich hätte vielleicht auch einfach das alte Laub entfernen können
LG
Bernd
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RE: Ein Gruß aus Köthen
in Neue Mitglieder stellen sich vor 06.11.2017 13:41von homöoslave • | 811 Beiträge | 5015 Punkte
Hi
wahrscheinlich Hasel und Erle - die stehen da am Grundstücksrand.
wobei ich eher vermute dass Schimmel der auslösende Faktor war.
Aber es ist schon klasse dass man gerade im Eigenversuch solche tolle Erfahrungen machen kann.
Obwohl es ja ehrlicherweise eher keine Homöopathie war.
LG
Bernd
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RE: Ein Gruß aus Köthen
in Neue Mitglieder stellen sich vor 07.11.2017 22:04von Miraculix • | 152 Beiträge | 880 Punkte
Sollte es mir wirklich weiterhelfen, aufs Geratewohl alles Verdächtige in meiner Umgebung einer rituellen Verbrennung zu unterziehen? Ok, im besten Falle treffe ich zufällig das einzig wirksame Simile, viel wahrscheinlicher ist allerdings, dass ich mr eine Arzneimittelkrankheit zuziehe, die alles noch viel schlimmer macht.
Gehören denn Nosoden nicht zur Isopathie, vor der Hahnemann so eindringlich gewarnt hat?
RE: Ein Gruß aus Köthen
in Neue Mitglieder stellen sich vor 08.11.2017 09:08von homöoslave • | 811 Beiträge | 5015 Punkte
Hi miraculix
neee -- eine rituelle Verbrennung war das nicht -
mit Nosode und Isopathie liegst eher Du richtig. Ich hab ja die Asche nach homöopathischen Regeln potenziert.
Übrigens gibt es ja auch ein paar Homöopathische Mittel aus Asche oder anderen Verbrennungsprodukten
, z.B. Carbo animalis, Carbo vegetabilis, Kreosotum. Die werden natürlich nach strengen homöopathischen Regeln
gewählt.
Ich schrieb ja auch dass das keine Homöopathie war, eher ein eben interessanter Selbstversuch
Ich denke dies würde bei Deiner chronischen Erkrankung aller Wahrscheinlichkeit nach auch nicht die
Lösung sein.
LG
Bernd
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