#1

Arzneimittelprüfung

in Allgemeines zur Homöopathie 09.06.2014 12:45
von Johanna | 162 Beiträge | 1410 Punkte

Wie sind Eure Erfahrungen ?
Wann kommt es eher zu Prüfsymptomen der Arznei, wenn das Mittel recht homöopathisch passt oder wenn es daneben liegt ?
Ich meine jetzt nicht den Fall wenn man Mittel unsachgemäß einnimmt, zu häufig nimmt oder zu früh wiederholt.


LG
Johanna

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#2

RE: Arzneimittelprüfung

in Allgemeines zur Homöopathie 11.06.2014 22:33
von ilse • Administratorin | 2.712 Beiträge | 11512 Punkte

Bei mir kommt es eigentlich immer zu "Nebenwirkungen", egal wie gut oder schlecht das Mittel passt.

Wenn das Mittel sehr gut passte, wurden meine Originalbeschwerden manchmal zu Anfang deutlich schlechter (wie es sich bei einer Erstverschlimmerung gehört) und verschwanden dann. Manchmal merkte ich erst nach einiger Zeit überhaupt, dass sie weg waren, weil ich mich zwischendurch auf die Nebenwirkungen konzentrierte :-)

Manchmal wieder kam keine Erstverschlimmerung, die Originalsymptome verschwanden trotzdem nach und nach, die Nebenwirkungen auch.

Einmal passte ein Mittel überhaupt nicht, es verschwand zwar das eine oder andere, aber die Hauptsymptome blieben und es kam ein richtig heftiges noch nie gehabtes Symptom hoch. Das jagte mir so viel Angst ein, dass ich dieses Mittel nie wieder einnehmen würde.

Aber am meisten Unangenehmes passiert m. E. durch zu häufige und zu lange Einnahme, wie das bei der fraktionierten Gabe vorkommt. Der Patient nimmt bei jedem Wehwehchen in Eigenregie gleich wieder paar Tropfen aus dem Fläschchen und irgendwann hat er die schönsten Prüfsymptome. Das Blöde ist, dass die Tropfen jedes Mal wieder helfen, weil man ja praktisch die vorhergehende Gabe immer wieder antidotiert. Ich spreche aus eigener Erfahrung aus meiner homöopathischen Frühzeit.

Bin gespannt, was für Erfahrungen ihr gemacht habt.

LG ilse


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#3

RE: Arzneimittelprüfung

in Allgemeines zur Homöopathie 12.06.2014 17:36
von Johanna | 162 Beiträge | 1410 Punkte

Mir geht es ähnlich, d.h. ich reagiere auch auf jedes Mittel. Mittlerweile nehme ich C-Potenzen aus dem 2. Wasserglas bzw. als Riechgabe. Das genügt völlig. Als ich noch nichts von meiner Überempfindlichkeit wusste, war ich mal in Behandlung bei einem Homöopathen...oh je. Es gibt wahrscheinlich sehr unterschiedliche Empfindlichkeiten, von Einnahme als Riechgabe, oder 2.,3. Wasserglas bishin zu "keine Reaktion".
Ich finde zu den "Empfindlichen" gehören nicht nur die Gemütsempfindlich-Dünnhäutigen sondern auch die mit den Allergien. (Haut, Lunge...).

Häufige und lange Einnahme hat man ja auch bei den Q-Potenzen. D.h. die "Tropfen"helfen auch nach jeder Einnahme. Wie will man dann erkennen, daß es sich dort evtl. um eine Unterdrückung handelt ? Oder heißt das man kann mit Q-Potenz eine schön oberflächliche Symptombehandlung machen ?

LG Johanna


zuletzt bearbeitet 12.08.2014 17:25 | nach oben springen


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