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homöopathieverträgliche Mundhygiene
in Allgemeines zur Homöopathie 16.07.2009 22:44von susine (gelöscht)
Hallo,
ich habe mal eine Frage, wie steht es mit dem Einfluss von Menthol, Pfefferminz etc. bei einer homöopathischen Behandlung.
Ich muss evtl. in Kürze eine festsitzende Spange über mind. 1,5 Jahre tragen und da sind fluoridhaltige Mittel zur Zahnschmelzhärtung Pflichtprogramm.
Zwar habe ich bei Elmex eine homoöpathieveträgliche Zahnpasta gefunden, aber eben die erforderlichen Zusatzprodukte (Mundspülungen, Zahnseide, Elmex Gelee) enthalten alle Menthol und/ oder Pfefferminzöl.
Kennt ihr Alternativen, bzw. wie bewertet ihr den Einfluss von Fluoriden und ätherischen Öle bei der homöopathischen Konstitutionsbehandlung?
RE: homöopathieverträgliche Mundhygiene
in Allgemeines zur Homöopathie 16.07.2009 23:02von Naturheilhunde (gelöscht)
Hallo Susine,
was sagt denn deine Homöopathin dazu?
Ich glaube, dass ist stark auch Einstellungssache des Behandlers und was man der Homöopathie zutraut. Das ist genauso wie die Diskussion um Kaffee.
Meine Homöopahtielehrerin hat mal folgendes Beispiel zu Kaffe gebracht: Wenn ein Patient es gewohnt ist, 20 Tassen Kaffee am Tag zu trinken, ist er so ein Typ und dieser Typ fließt in die Mittelauswahl ein. Wenn er nun ab dem Tag der Mitteleinnahme keinen Kaffe mehr trinken darf, weil dann das mittel nicht mehr wirken dürfte, wäre der Patient auf einmal nicht mehr der Mensch, der repertorisiert wurde, sondern ein anderer. Verstanden?
Andere sagen aber sogar, dass man vorsichtig mit dem Geruch von Kaffee sein soll. So etwas geht mir einfach zu weit!
Um deine Frage zu beantworten? Bei mir wirken die Mittel trotz Zahnpasta mit Menthol oder Minze. Ich habe da noch nie drauf geachtet.
Wick Vaporup (?) würde ich allerdings nicht gerade benutzen... und auch nicht mit Campfer inhalieren. Wenn man sich wirklich kurz nach Mittelgabe erkältet, HP anrufen.
Liebe Grüße,
Linda
RE: homöopathieverträgliche Mundhygiene
in Allgemeines zur Homöopathie 17.07.2009 10:06von Frank • Administrator | 1.761 Beiträge | 2033 Punkte
Bis auf die Gabe von medizinischem Campher oder einem Vollrausch dürfte das richtige Mittel durch nichts beeinflusst werden.
Alle anderen Vorschriften wie "immer nur exakt 5 Globuli" oder "stets mit einem Kunststofflöffel zum rühren oder einnehmen" sind schon fast als Mythos zu bezeichnen. Ein Ritual.
Es mag sein das exzessiver Kaffeegenuss bei einigen Patienten wirklich Einfluss nehmen könnte. Das dürften aber absolute Ausnahmen sein.
LG
Frank
RE: homöopathieverträgliche Mundhygiene
in Allgemeines zur Homöopathie 17.07.2009 15:24von Old bear • Administrator | 650 Beiträge | 650 Punkte
Hallo Susine,
in Apotheken und in manchen Drogerien bekommst Du von der Firma ELMEX homöopathieverträgliche Zahnpaste ohne ätherische Öle.
Die verwenden wir auch immer.
LG
Thomas
Thomas B., Tierheilpraktiker und Klassischer Homöopath
"Manchen Menschen verbietet ihre gute Erziehung, mit vollem Munde zu reden; aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun" (Oskar Wilde)
RE: homöopathieverträgliche Mundhygiene
in Allgemeines zur Homöopathie 17.07.2009 17:36von Naturheilhunde (gelöscht)
Hallo Thomas,
ist das die normale Elmex?
Vielleicht liegts dann auch deshalb daran, dass meine Zahnpasta keinen Einfluss nimmt - ich benutze nämlich Elmex...
Hast du mit anderen Zahnpasten eine antidotierende Wirkung festgestellt?
Viele Grüße,
Linda
RE: homöopathieverträgliche Mundhygiene
in Allgemeines zur Homöopathie 17.07.2009 17:51von Günther (gelöscht)
Was mich aus aktuellem Anlass interessiert, Alkohol ist bei Crotalus horridus ein Antidote und ist auch feindlich.
Dass, wie Frank schrieb, ein Vollrausch antidotiert ist klar.
Wie sieht es aber z.B. aus, wenn man 1 oder 2 Bier trinkt? Würde das bei Croth.h. auch schon antidotieren.
Man bedenke, dass man evtl. 1 ganzes Jahr dieses Mittel nimmt und irgendwann sicherlich (wenn man kein Abstinenzler ist) mal ein Glas Alkohol trinkt.
Danke schon mal und liebe Grüsse
Günther
"Wer dem Anderen sein Anderstsein nicht verzeihen kann, ist weit ab vom Wege der Weisheit." (chin. Gelehrter)
RE: homöopathieverträgliche Mundhygiene
in Allgemeines zur Homöopathie 17.07.2009 20:18von ilse • Administratorin | 2.712 Beiträge | 11512 Punkte
Crot-h ist auch ein Säufermittel. Wenn man davon ausgeht, dass notorische Säufer so schnell nicht von ihrer Sucht loskommen, wäre die Gabe von vornherein sinnlos, wenn Alkohol sofort antidotieren würde.
Ich nehme eher an, dass man Alkohol nicht mehr verträgt und deshalb irgendwann (vielleicht) freiwillig die Finger davon lässt.
Coffea gehört übrigens auch zu den Antidoten.
Stell dich schon mal auf ein asketisches Leben ein ...
LG ilse
RE: homöopathieverträgliche Mundhygiene
in Allgemeines zur Homöopathie 17.07.2009 20:21von Old bear • Administrator | 650 Beiträge | 650 Punkte
@ Linda:´Nein, es ist nicht die "normale" Elmex. Es muß ausdrücklich "homöopathievertägliche Zahnpaste" draufstehen. Und der Karton ist weiß mit roter Schrift drauf und nicht rot mit weißer Schrift wie bei der "normalen" Elmex. Konkret festgestellt habe ich antidotierende Wirkung bei anderer Zahnpaste noch nicht, aber ich habe es nicht ausprobiert. Früher habe ich nur dann, wenn ich oder meine Frau ein homöopathisches Mittel genommen haben, die "homöopathieverträgliche" Elmex genommen, mittlerweile ist das unsere Standardzahnpaste, die wir täglich verwenden.
@ Günther: Ein Gläschen Wein oder Bier antidotiert bestimmt nicht. Hahnemann hat eine zeitlang sogar seine Mittel in warmem Bier aufgelöst gegeben. Allerdings kannte der noch keine Schlangengifte, aber trotzdem. Besauf Dich nicht, und alles ist gut.
LG
Thomas
Thomas B., Tierheilpraktiker und Klassischer Homöopath
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RE: homöopathieverträgliche Mundhygiene
in Allgemeines zur Homöopathie 17.07.2009 23:22von Günther (gelöscht)
Oh meine Lieben,
wie tieeef habt ihr in meine Seele geguckt....
Also ich trinke ca. 8-10 Tassen Kaffee am Tag und ca. 2 Liter Tee.
Wenn ich Probleme mit meinem Magen habe ziehe ich mir schon mal ein Bier rein (beruhigt meine Magennerven) und wenn es ganz schlimm ist, auch mal einen 3-fachen Schnaps.
Heute z.B. bei diesem extremen Wetterwechsel von 32 auf 19 Grad und Dauer-Starkregen zuckt es schon den ganzen Tag und ich genehmige mir -nachdem ich schon einen Schnaps nach dem Abendessen gehabt habe- gerade ein Bier.
Ansonsten trinke ich eigentlich überhaupt keinen Alkohol mehr, aber so 2mal im Jahr klatsche ich mir auf irgendeinem Fest einige Biere hinter die Kiemen.
Die Katze kann das Mausen einfach nicht ganz lassen.....
Deshalb auch meine Frage. Ich beschäftige mich schon ca. 10 Tage mit Croth. und werde es demnächst mir und meinem Hund nach der Split-Dose-Methode in der C30 verabreichen und dann 3-4 Wochen abwarten was passiert und ggbf. wiederholen (nach der Kent´schen Reihe).
Vor einem halben Jahr hatte ich innerhalb von 2 Monaten 3mal Hyos C30 genommen. Hatte teilweise eine gute Wirkung, das Konst.-mittel war es aber nicht.
Anderst wie früher, bevor ich hier ins Forum kam, nehme ich nur noch äusserst selten ein hom. Mittel (ausser akut bei meinem Hund) und wenn, prüfe ich es erst monatelang bis ich es nehme.
Habe aus meinen Fehler ein wenig gelernt.
Danke für eure Info´s und liebe Grüsse
Günther
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RE: homöopathieverträgliche Mundhygiene
in Allgemeines zur Homöopathie 18.07.2009 08:33von Naturheilhunde (gelöscht)
Hallo GÜnther,
na dann hoffe ich mal, dass es dir hilft.
Ich habe gestern ein Protokoll über eine Verreibung damit gelesen und das fand ich gar nicht witzig. Das gehört auf jeden Fall zu den Mitteln, die ICH nicht "ausprobieren" werde.
Viele Grüße,
Linda
RE: homöopathieverträgliche Mundhygiene
in Allgemeines zur Homöopathie 18.07.2009 14:12von Günther (gelöscht)
Hallo Linda
Hast Du einen Link zu dieser Verreibung?
In Antwort auf:
nicht witzig. Das gehört auf jeden Fall zu den Mitteln, die ICH nicht "ausprobieren" werde.
In Antwort auf:
Das ist auch besser so.....
LG Günther
"Wer dem Anderen sein Anderstsein nicht verzeihen kann, ist weit ab vom Wege der Weisheit." (chin. Gelehrter)
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