#1

Quecksilber soll weltweit verboten werden

in Allgemeines zur Homöopathie 20.02.2009 20:10
von GlobuElfe (gelöscht)
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Erstmal ein herzliches Hallo an alle

... kurz vor dem Wochenende habe ich noch eine sehr erfreuliche Nachricht erhalten.

Nach einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung einigten sich die Umweltminister der Vereinten Nationen bei ihrem Treffen in Nairobi über ein Verbot von Quecksilber.

Der Sprecher des UN-Umweltprogrammes UNEP, Nick Nutall sagte:

“Quecksilber ist eines der tödlichsten Gifte, die es gibt.”

Hier findet Ihr ausführlichere Informationen und weiterführende Links dazu:

http://www.globulie.be/Homoeopathie%20Fortbildung/

Diese Nachrichten sind so positiv, dass sie sich so weit wie möglich verbreiten sollten - nicht dass man sich das am Ende doch wieder anders überlegt

Mir liegen diese neuen Nachrichten ganz besonders am Herzen, da ich selbst auch betroffen bin. Meine eigene Quecksilber-Leidensgeschichte war echt nicht ohne, deshalb freue ich mich auch so über diese Entscheidung. Bin nur mal gespannt, wie das dann umgesetzt werden soll ...
Bei Interesse schicke ich Euch meine eigene Kasuistik gerne per E-Mail zu.

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende wünscht Euch

Annett
zuletzt bearbeitet 20.02.2009 20:12 | nach oben springen

#2

RE: Quecksilber soll weltweit verboten werden

in Allgemeines zur Homöopathie 21.02.2009 12:46
von Cara (gelöscht)
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Na, dann gibt es ja eine ganze Menge zu tun!
Glühbirnen, Energiesparlampen und noch manches andere enthalten nämlich Quecksilber:

"Wie alle Leuchtstofflampen enthalten Kompaktleuchtstofflampen giftiges Quecksilber. Bei hochwertigen Lampen werden teilweise weniger als 1,5 mg[21] eingesetzt. Nach der RoHS-Richtlinie gilt in der EU eine Höchstmenge von 5mg je Lampe. Das Quecksilber von Kompaktleuchtstofflampen wie auch von anderen Gasentladungslampen ist hermetisch dicht eingeschlossen und kann nur bei Glasbruch entweichen. Falls eine Lampe zerbricht, besteht auf Grund der geringen Menge an Quecksilber keine akute Gesundheitsgefahr. Es wird dennoch empfohlen, durchzulüften. In neueren Lampen werden auch Quecksilberlegierungen eingesetzt, um das Entweichen des Quecksilbers im Falle eines Bruches zu unterbinden.

Auch bei der Stromerzeugung in Kohlekraftwerken wird neben anderen Schadstoffen Quecksilber freigesetzt. Da beide Lampenarten Strom verbrauchen, Glühlampen jedoch fünfmal mehr als vergleichbar helle Energiesparlampen, ist unter der Annahme, dass nur Strom aus Kohlekraftwerken verwendet wird, die Gesamtbilanz an Quecksilberemissionen bei Glühlampen selbst dann höher, wenn die Kompaktleuchtstofflampen nicht korrekt entsorgt werden.[22] Da in Deutschland knapp die Hälfte des Stroms in Kohlekraftwerken erzeugt wird[23], ist die Bilanz ungefähr ausgeglichen. Werden Energiesparlampen sachgerecht entsorgt, kann das darin enthaltene Quecksilber großteils recycelt werden. Beim Recycling und bei der Herstellung können geringe Quecksilber- und andere Emissionen entstehen."

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Energiesparlampe

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