#1

Carzinosinum

in Medikamenteneinkauf 23.11.2008 20:57
von Frank • Administrator | 1.761 Beiträge | 2033 Punkte

Gibt es diese Nosode eigentlich noch zu kaufen. Wenn ja, welche Potenz bietet sich bei einem recht klaren Bild an?

LG
Frank

In Antwort auf:
Hi,

Bei Remedia kannst Du eine ganzen Blumenstrauß voll Carc. bestellen:

http://www.remedia.at/de/suche.html?q=ca...ppe+ausw%E4hlen


In Antwort auf:
Hallo, Frank,
von der DHU lieber nicht, soll nicht gut sein, speziell die 1000 (habe ich selber probiert, hat überhaupt nicht gewirkt, und bei mir will das was heißen, ich kriege normalerweise fast jedes Nebensymptom). Ich täte mit der 200 anfangen, höher gehen kannst du immer noch.
Grüße, ilse


In Antwort auf:
Hallo Frank,
fast alles, preisgünstig und gut, gibt's bei http://www.helios.co.uk/
Einziger "Haken": Bezahlung wird nur per Kreditkarte akzeptiert.
Vorteil: Sie sind extrem kulant, wenn mal was trotz sehr guter Verpackung auf dem Transport zerbricht. Immer sehr schnelle kostenlose Nachlieferung.
Ich kann dieses Unternehmen sehr empfehlen.
Potenz hängt von Einzelfall ab. Ich gebe Nosoden i.d.R. ein einziges oder allerhöchstens zwei mal in der C 200, mit Tiefpotenzen als Ausleitungs- und Drainagemittel vor- und nachbereitet.
LG
Thomas
LG
Thomas


In Antwort auf:
Merci für die Antworten...

@ Thomas: Wieso nur 2 mal wiederholen, gibt es da eine Regel?

LG
Frank


In Antwort auf:
Hallo Frank,

Zitat:

Frank schrieb am 27.06.2006 22:28 Uhr:
@ Thomas: Wieso nur 2 mal wiederholen, gibt es da eine Regel?



die Nosoden sind oft der "Türöffner", um ein Miasma abzutragen, und dann wird ein neues Mittel benötigt. Eine Nosode kann natürlich auch das individuelle Konstitutionsmittel sein, und dann würde ich eine Regel von max 2 x geben nicht aufstellen wollen. Dann geht es nach den allgemeinen Regeln.
Zum Thema Nosoden noch was m.E. Interessantes:
Nosoden "schulmedizinisch" nach ermittelten "Erregern" verschrieben als Alternative zur Antibiose.
Bei Tieren, bei denen schulmedizinisch Erreger bestimmt wurden, aber zu wenig Anknüpfungspunkte für ein wirklich klassisches Vorgehen da sind (repertorisiere mal individuelle Allgemeinsymptome, Gemütssymptome und Modalitäten in einem mit Pseudomonas aeroginosa oder Enterokokkus infizierten Prachtfinkenschwarm oder Stachelmausrudel!), gehe ich mit ziemlich gutem Erfolg oft "isopathisch" vor, indem ich 1 oder höchstens 2 mal Pseudomonas-Nosode bzw. Enterococcinum gebe, vor- und nachbereitet von Ausleitung mit organotropen Tiefpotenzen (im Wechsel Berberis, Solidago, Carduus marianus, Flor de piedra etc.). Ich habe sogar, obwohl von den Altmeistern immer vor einem solchen Vogehen gewarnt wurde, bei einem an Vogeltuberkulose erkrankten Papagei mit einer einmaligen Gabe von Tuberculinum aviare einen guten Erfolg erzielt (Schulmediziner betrachten Vogeltuberkulose als "unheilbar" und raten (wg. Zoonose) immer zur Euthanasie.
Das ist ein interessantes Feld, bei dem ich, ich gestehe es, auch noch ein wenig am Experimentieren bin. Natürlich arbeite ich am liebsten rein klassisch nach den Regeln Hahnemanns, aber das ist bei manchen Tieren, besonders bei Rudeln oder Schwärmen, leider oft unmöglich. Oder wenn nicht objektiv unmöglich, bin ich jedenfalls trotz meiner "sulphurischen Genialität" zu doof dafür. Und wenn ich an diese Grenze stoße, gebe ich lieber eine "isopathische" Nosode als daß ich zu Antibiotika rate - abgesehen davon, daß oft schon extrem lange und oft erfolglos unterschiedliche AB verschrieben worden waren, wenn ich den Fall übernehme und nur mehr multiresistente Keime übriggeblieben sind.
Liebe Grüße,
Thomas


In Antwort auf:
Hallo Frank,

Viele erfahrene Homöopathen empfehlen, Nosoden nie unter C200, besser die C1000 zu geben, um unliebsame körperliche Reaktionen (meist heftige, sehr langanhaltende Ausscheidungskrisen) zu vermeiden.

Wenn das Arzneimittelbild sehr klar ist, gebe ich eine C1000.

Wenn Ausscheidungskrisen (Durchfall, Übelkeit, Müdigkeit, Nierendrücken, Gallenkolik etc.) auftreten, verordne ich zusätzlich Berberis und Solidago in D3 als Tropfen. Auch wenn`s nicht klassisch homöopathisch ist, es funktioniert ausgesprochen gut. Vielleicht würde ein Phytotherapeutikum auch reichen. Ich habe diese sog. Nierentropfen vor vielen Jahren bei Enders entdeckt und schwöre seitdem drauf.

Viele Grüße
Medi


"Immer wieder behauptete Unwahrheiten werden nicht zu Wahrheiten, sondern was viel schlimmer ist, zu Gewohnheiten." www.homöopathiezirkel.de
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