#1

Ist ein rascher Mittelwechsel manchmal sinnvoll?

in Allgemeines zur Homöopathie 04.10.2015 20:33
von salomelibertin | 107 Beiträge | 880 Punkte

Hallo,
ich frage mich immer mal wieder, und fand bisher noch keine Antwort in meinen Büchern oder im Internet, wieso ein Mittel unbedingt auswirken soll.
Mal angenommen, ein Mittel wirkt gut, d.h. ganz platt, aus Asthma wird innerhalb von zwei Wochen ein Hautausschlag und dazu kommt vielleicht ein nervöseres Verhalten. Warum sollte man nicht in dem Augenblick eingreifen, und die neuen Symptome sofort wieder behandeln und die daraufhin folgenden wieder. - Natürlich immer mit einem passenden Mittel.
Gibt es Homöopathen die so arbeiten?
Wenn durch ein Mittel psychisch / emotionale / ggf. auch geistige Zustände ans Licht gebracht werden, dann doch nur um etwas damit anzufangen oder? Das Gleiche meine ich auch für körperliche Zustände. Das ist doch alles Energie die man doch nicht auslaufen lassen sollte oder?
Einen Fall zu "verwirren" ist m.M, nach was anderes, da werden nicht passende Mittel in nicht passenden Potenzen über lägere Zeit gegeben ( oder genommen... ) Ich denke hier an eine "perfekte" Behandlung.
Viele Grüße

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#2

RE: Ist ein rascher Mittelwechsel manchmal sinnvoll?

in Allgemeines zur Homöopathie 04.10.2015 21:37
von homöoslave | 811 Beiträge | 5015 Punkte

[

Mal angenommen, ein Mittel wirkt gut, d.h. ganz platt, aus Asthma wird innerhalb von zwei Wochen ein Hautausschlag und dazu kommt vielleicht ein nervöseres Verhalten. Warum sollte man nicht in dem Augenblick eingreifen, und die neuen Symptome sofort wieder behandeln und die daraufhin folgenden wieder. - Natürlich immer mit einem passenden Mittel.
Gibt es Homöopathen die so arbeiten?


Also erst mal zu Deinem Beispiel . Hautausschlag nach Asthma eher gut
Nervosität eher schlechte Reaktion.

dann muss man differenzieren - sind das Symptome die schon mal da waren? - dann eher gut.
Und dann sollten die bei richtiger Mittelwahl von alleine verschwinden - also abwarten!

ein wichtiger Aspekt der Homöopathie, und das ist nicht nur mein subjektiver Standpunkt ist abwarten
können - die Lebenskraft braucht einfach Zeit , - der größte Fehler die ein Behandler machen kann ist die
Geduld zu verlieren - oder sich diese vom Patienten nehmen zu lassen.

So - und natürlich kann es sein dass bei entsprechender Symptomen - Lage das eine Mittel noch einen Nachfolger
brauch - aber ich muss dann sicher sein das es ausgewirkt hat - je nach dem kann ja auch einfach eine andere
Potenz gefragt sein, oder ein ähnliches oder verwandtes Mittel das den Fall endgültig heilt.

Eine gute Fallbeobachtung ist in der Homöopathie essentiell - oft von größerer Bedeutung als das Auffinden des
passenden Simile.

Wie schreibt (ich glaube es war Kent) . "wenn Sie nicht wissen was Sie tun, warum tun Sie überhaupt etwas"

So - ein bischen Philosophie zur Nacht


Bernd


Sickness is like a Sitar, whose correct tuning has been disturbed.Naturally, all the notes from the Sitar will be far from melodious. There is no use trying to correct the individual notes. It is the disturbance in tuning itself which has to be corrected (Rajan Sankaran)
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#3

RE: Ist ein rascher Mittelwechsel manchmal sinnvoll?

in Allgemeines zur Homöopathie 05.10.2015 22:04
von ilse • Administratorin | 2.712 Beiträge | 11512 Punkte

Hallo,
"aus Asthma wird innerhalb von zwei Wochen ein Hautausschlag und dazu kommt vielleicht ein nervöseres Verhalten. Warum sollte man nicht in dem Augenblick eingreifen, und die neuen Symptome sofort wieder behandeln und die daraufhin folgenden wieder."

Das wäre dann ja wie in der Schulmedizin - eine Tablette fürs Asthma, eine Salbe für den Hautausschlag und ein Psychomittel für die Nerven.

Wenn aus Asthma ein Hautausschlag würde, wäre das eine prima Reaktion, denn: die schlimme innere Krankheit ist weg, dafür hat der Patient nur noch eine harmlose äußere Krankheit. Es ist anzunehmen, dass die Pickel im Anschluss daran von selbst verschwinden.

Du verschreibst ja nicht auf den Krankheitsnamen, sondern auf die Störung, die sich in individuellen Symptomen zeigt. Wenn du eine gute Anamnese gemacht hast, kann es sein, dass du auch Symptome findest, die auf weitere "schlummernde" Störungen/Vorerkrankungen/erbliche Belastungen hinweisen und die bei der Mittelwahl mit berücksichtigen.

Und dann gibt es noch Patienten mit "unähnlichen" Krankheiten, die nebeneinander existieren oder sich abwechseln. Da behandelst du jeweils die Beschwerden, die aktuell an der Oberfläche sind. Aber das ist dann schon der Meisterkursus.
LG ilse


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#4

RE: Ist ein rascher Mittelwechsel manchmal sinnvoll?

in Allgemeines zur Homöopathie 06.10.2015 10:05
von homöoslave | 811 Beiträge | 5015 Punkte

Hallo

die Crux an dem ganzen ist dass (wir alle?) immer leicht in schulmedizinisches Denken
abrutschen.
So funktioniert Homöopathie nicht - dass muss uns immer wieder bewusst werden.
-ich selbst bin da auch immer noch auf dem Weg!

Bernd

p.s.: wie sagt G.H.G Jahr : was da heilt ist nicht die Arznei, sondern die Natur
(soll heißen der Organismus alleine)


Sickness is like a Sitar, whose correct tuning has been disturbed.Naturally, all the notes from the Sitar will be far from melodious. There is no use trying to correct the individual notes. It is the disturbance in tuning itself which has to be corrected (Rajan Sankaran)

zuletzt bearbeitet 06.10.2015 13:06 | nach oben springen

#5

RE: Ist ein rascher Mittelwechsel manchmal sinnvoll?

in Allgemeines zur Homöopathie 12.10.2015 19:51
von salomelibertin | 107 Beiträge | 880 Punkte

Ja, was Ihr sagt ist einleuchtend und nicht neu... ABER, wenn tatsächlich "alte" Symptome damit hochkommen, die zu seiner Zeit nicht hom. behandelt oder sogar unterdrückt wurden, wäre es dann nicht gut, sie in dem Moment wo sie sich zeigen "aufzugreifen"?
SIe zeigen sich ja ( wieder !) DIe Lebenskraft hat ja bereits optimal reagiert wie man an dem Prozess Asthma - Haut sehen kann.
Kann es nicht sein, dass die Nervosität, die sich jetzt zeigt ( laut Schema wäre es ja eine nicht optimale Reihenfolge ) dem am meisten störenden Symptom zugrunde liegt / Ursache von der sich evtl,über Jahre entwickelnden Störung ist? ( Asthma z.B.)
Ich meine.... " machts nach, aber richtig" der vielzietierte Spruch ist berechtigt, aber selbst Hahnemann war nicht am Ende seiner Entwicklung, und die wenigsten machen es seiner letzten Weisheit nach, sondern eher dem Hochpunkt seiner Entwicklung.
Zumindest ergibt sich bei mir der Eindruck was die Potenzen betrifft. Und er war der Erste, er hatte nur sein eigenes Leben für seine Empirik. Also ganz am Ende ist das Erkennen noch nicht möchte ich hoffen.
Warum also das, was sich dank einem Mittel zeigt ( zeitgleich UND NEBEN den erwünschten Prozessen der Linderung ) einfach auswirken lassen?
Es geht mir nicht darum das Symptom Nervosität "wegzumachen" sondern als neues Symptom und Chance wahrzunehmen bevor es wieder im Unendlichen verschwindet.
Vielleicht ist das der Grund warum die Miasmatiker sagen, nur eine miasmatische Therapie kann helfen, da die anderen Mittel keine grundsätzliche - ultimative Heilung bringen.
Könnt Ihr mir mal sagen, sofern Ihr es im Kopf habt, wer systematisch empirische Versuche mit schnellen Mittelgaben gemacht hat?
Ich will nichts revolutionieren, ich kenne es aus meinem geistes-wissenschaftlichen Studium wie "Forschung" betrieben wird, und ich bin daher von Haus aus misstrauisch gegen Tradition und ewig abgeschriebene Überlieferungen, genauso sehr wie ich überliefertes Wissen schätze!
Ich hoffe ich habe mich jetzt besser ausgedrückt. Und ich möchte wirklich gerne wissen welcher MEISTER damit negative Erfahrungen gemacht und dies dokumentiert hat, oder welcher damit gute Erfahrungen gemacht hat. Ihr seid ja wesentlich belesener als ich und ich hoffe Euch fällt dazu was ein.

"Die Lehre gleicht einem Floß, das man benutzt, um über einen Fluss ans andere Ufer überzusetzen, das man aber zurück lässt und nicht mehr mit sich herumschleppt, wenn es seinen Zweck erfüllt hat."
Buddhistische Weisheit

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#6

RE: Ist ein rascher Mittelwechsel manchmal sinnvoll?

in Allgemeines zur Homöopathie 12.10.2015 21:22
von ilse • Administratorin | 2.712 Beiträge | 11512 Punkte

Zitat
Könnt Ihr mir mal sagen, sofern Ihr es im Kopf habt, wer systematisch empirische Versuche mit schnellen Mittelgaben gemacht hat?



Systematische Versuche, nee, wäre ja auch gegenüber dem Kranken nicht ganz fair - aber Burnett hat öfter schnelle Mittelwechsel gemacht. Wobei ich dem nicht nacheifern würde - der Mann war erstens ein hom. Genie, zweitens ein erfahrener Mediziner und drittens hat er seine Fälle wohl auch manchmal im Zeitraffer beschrieben.

Zitat
Kann es nicht sein, dass die Nervosität, die sich jetzt zeigt ( laut Schema wäre es ja eine nicht optimale Reihenfolge ) dem am meisten störenden Symptom zugrunde liegt / Ursache von der sich evtl,über Jahre entwickelnden Störung ist? ( Asthma z.B.)



Also Nervosität war zuerst da, die hat zu Asthma geführt? Dann entspricht das doch dem idealen hom. erwünschten Heilungsverlauf: nämlich in der umgekehrten Reihenfolge des Auftretens der Krankheiten - und
die schlimmere/lebensbedrohliche Krankheit - das Asthma - verschwindet zuerst.

So - und ich gehe davon aus, dass der Patient dem Hom. bei der Anamnese auch von der Nervosität erzählt hat und der dieses Symptom bei der Wahl des Mittels mit berücksichtigt hat. Demnach sollte im Idealfall die Nervosität als letztes verschwinden und taucht evtl. vor dem Verschwinden noch einmal kurz in abgeschwächter Form auf.

In der Realität wird es allerdings nicht immer in dieser Ideal-Abfolge verlaufen. Oft kommt mal dieses Symptom wieder hoch, dann jenes - aber es wäre ein Fehler, jedesmal gleich mit der Gabe eines anderen Mittels zu reagieren. Solange Bewegung im Fall drin ist: nicht stören!


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#7

RE: Ist ein rascher Mittelwechsel manchmal sinnvoll?

in Allgemeines zur Homöopathie 14.10.2015 16:53
von homöoslave | 811 Beiträge | 5015 Punkte

Hallo

ums nochmal auf den Punkt zu bringen:

ich arbeite gerade das Buch von Beat Spring "Verlaufsbeurteilung in der Homöopathie" durch.

da steht: WARTEN IST EINE DER WICHTIGSTEN UND ERFOLGREICHSTEN VERSCHREIBUNGEN

und als Beispiel: als Bill Gray seine Praxis schloss, um ein Jahr bei Vithoulkas in Athen zu studieren, stellte er nach seiner Rückkehr fest, dass es vielen seiner schwierigen Fälle inzwischen besser fing. Sie profitierten vom Ausbleiben ständig neuer Verschreibungen.


das zum Nachdenken

Bernd


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#8

RE: Ist ein rascher Mittelwechsel manchmal sinnvoll?

in Allgemeines zur Homöopathie 20.12.2015 17:17
von salomelibertin | 107 Beiträge | 880 Punkte

Hallo, ich mag noch mal hier anknüpfen, vor allem an dem grüngedruckten, das mir nämlich zu denken gab und mich interessierte. Ich beschloss das mal zu probieren, da gerade nix "brennt"
Mittlerweile habe ich leider seit einigen Wochen ganz plötzlich einenheftigen Rheuma - Schub.
Ich begab mich ja vor Jahren wegen Wochenbettdepression in homöopathische Behandlung, was auch gigantisch half. Nebenbei verschwanden meine seit 30 Jahren bestehenden fast täglichen Kopfschmerzen. Aber es trat ein Schmerz im Fuß auf, was ich gut fand, lieber im Fuß als in der Seele oder dem Kopf....
Nunja... süchtig nach weiterer Verbeserung meiner seelischen Unzulänglichkeiten ( Eltern nicht verzeihen können usw.. ) "nutzte" ich die Homöopathie. Auch das hat über die Jahre geholfen. Nach dem Letzten Mittel Ignatia dachte ich wirklich, wow, jetzt brauch ich nicht mehr zur Ärztin. Auf so vielen Ebenen ( Non - materiellen ) hat ich das Gefühl von Fortschritt und Befreiung, Gesundheit und erst mals im Leben Normalität.
Das ganze hielt vier Wochen an und plötzlich bekomme ich Rheuma! ( Obwohl mein Innerstes so gut ist!? ) Rheuma ist ja auch nicht ohne, lieber hätte ich meine Kopfschmerzen zurück. Jetzt bin ich behindert, ich kann nicht mal Socken anziehen oder abspülen..
Ich verstehe den Prozess nicht. Er stellt mein ganzes Vertrauen in die Homöopathie in Frage! Mir drängt sich der Verdacht auf, das es mit der Homöopathie zu tun hat. Eine Prüfung kann es allerdings nicht sein. Wie kann man das nur werten?? Wer kennt ähnliches?

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#9

RE: Ist ein rascher Mittelwechsel manchmal sinnvoll?

in Allgemeines zur Homöopathie 20.12.2015 18:27
von freesoul | 62 Beiträge | 535 Punkte

Hi,

ja ich kenne ähnliches, mir geht es nach einer unglücklichen homöopathischen ``Behandlung`` so schlecht wie noch nie in meinem Leben(kein Rheuma, aber andere Sachen). Und Dein Verdacht, dass es mit der Homöopathie zu tun hat, ist bestimmt nicht verkehrt. Mittlerweile denke ich einfach, Homöopathie ist unberechenbar und falsch angewendet richtet sie ordentlich Schaden an. Ich verzweifle mittlerweile an den Auswirkungen der Mittel und mein Vertrauen ist auch weg.
Viele Grüsse und gute Besserung

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#10

RE: Ist ein rascher Mittelwechsel manchmal sinnvoll?

in Allgemeines zur Homöopathie 20.12.2015 19:53
von homöoslave | 811 Beiträge | 5015 Punkte

Hallo

na ja - bist Du absolut sicher das dein Rheuma wirklich mit der homöopathischen Behandlung zusammenhängt???

Ist das Rheuma sicher diagnostiziert???

Was sagt Dein homöopathischer Therapeut dazu?? - wenn der Dir über die Jahre so geholfen hat kann
er das sicherlich auch weiterhin tun.

Sicher gibt es - nach neuer Symptomen-Aufnahme - auch einen Weg Dir weiterzuhelfen.


alles Gute

Bernd


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#11

RE: Ist ein rascher Mittelwechsel manchmal sinnvoll?

in Allgemeines zur Homöopathie 20.12.2015 21:40
von ilse • Administratorin | 2.712 Beiträge | 11512 Punkte

Hallo, Salome,
eine Theorie:

Zitat
Nebenbei verschwanden meine seit 30 Jahren bestehenden fast täglichen Kopfschmerzen. Aber es trat ein Schmerz im Fuß auf, was ich gut fand, lieber im Fuß als in der Seele oder dem Kopf....



Nehmen wir mal an, dass es sich um rheumatische Kopfschmerzen handelte Die verschwanden also. Und wanderten zum Fuß = positiv (von oben - nach unten).

Da hätte man dranbleiben müssen. Gucken, ob das gegebene Mittel auch die Fußschmerzen abdeckt oder passenderes Mittel.

Dann hast du längere Zeit mit Mitteln für die Psyche etc. experimentiert und dich mit den Fußschmerzen abgefunden. Zum Schluss dann Ignatia: Es hilft der Psyche und dann holt es die "rheumatischen" Schmerzen (bzw. Ungeschicklichkeit Hände?)
wieder hervor, weil sie noch nicht geheilt sind.

LG ilse


zuletzt bearbeitet 20.12.2015 21:56 | nach oben springen

#12

RE: Ist ein rascher Mittelwechsel manchmal sinnvoll?

in Allgemeines zur Homöopathie 20.12.2015 21:50
von ilse • Administratorin | 2.712 Beiträge | 11512 Punkte

Hallo, Sadsoul

Zitat
Mittlerweile denke ich einfach, Homöopathie ist unberechenbar und falsch angewendet richtet sie ordentlich Schaden an. Ich verzweifle mittlerweile an den Auswirkungen der Mittel und mein Vertrauen ist auch weg.



Nein, Homöopathie ist nicht unberechenbar, nur die Homöopathen Ist leider so, wenn man paar Mal schlechte Erfahrungen gemacht hat. Da gibt es nur eins: GUTEN Homöopathen suchen.

Immerhin bestätigt deine Erfahrung, dass die Mittel Wirkung haben (obwohl es immer wieder bestritten wird), wenn auch unangenehme in deinem Fall.
Aber in der Schulmedizin geht schließlich auch manches schief, davon erfährt man aber meist nichts.
Nicht aufgeben! LG ilse


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#13

RE: Ist ein rascher Mittelwechsel manchmal sinnvoll?

in Allgemeines zur Homöopathie 20.12.2015 22:19
von freesoul | 62 Beiträge | 535 Punkte

Hi ilse,
ja genau, die mittel wirken..ich bin noch dran und versuche es vorsichtig weiter mit homöopathie da ich keine andere lösung für den zustand sehe.ich will hier nicht im thema von salomelibertin rumschreiben. schöne weihnachten
sadsoul( wie passend)

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#14

RE: Ist ein rascher Mittelwechsel manchmal sinnvoll?

in Allgemeines zur Homöopathie 23.12.2015 18:58
von salomelibertin | 107 Beiträge | 880 Punkte

.. Noch mal anknüpfend und vielleicht auch abschließend das Thema rundmachend... Ich werde jetzt versuche ein Jahr kein Mittel mehr einzunehmen, ganz nach homöoslaves´ Ansatz und sehe dann mal weiter.
Auf der anderen Seite ist es eine Erfahrung, die ich bestimmt nicht ohne Grund mache.
Ich denke an einen Fall, wo eine ganze Familie ein Mittel geprüft hat und ein weibliches Mitglied der Familie daraufhin psychotische Zustände entwicket hat, die mehrere Jahre schwer und akut waren und sie ihr Leben lang nicht wieder komplett hergestellt wurde.
Ich hoffe, bei mir und meinen zeitgenössichen Mitleidern ergeht es besser.

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#15

RE: Ist ein rascher Mittelwechsel manchmal sinnvoll?

in Allgemeines zur Homöopathie 24.12.2015 10:17
von Taurus | 45 Beiträge | 258 Punkte

Hallo,
Die themen hier mal schnell im forum abzuhandeln funktioniert nicht.
Da du ja schreibst, du liest viel, empfehle ich dir mal zwei buecher, mit denen du dich beschaeftigen solltest.
Gesammelte aufsaetze und vortraege zur h. Von georg v. Keller
Homoeopatische schaetze von kent
Burnett (seine besten schriften) arbeitete in der weise, die du beschrieben hast. Vor allem bei schweren krankheiten wie krebs. Allerdings war der mann ein genialer h. Und wusste genau was er tat.
Aber das geht schon in die richtung, die du meintest. In seinem buch sind zwar die faelle beschrieben, aber ohne tieferes verstaendnis nicht einfach so nachzuahmen.
Lies vor allem das buch v. Keller, dann wird dir vieles klarer. (v.keller und kuenzli arbeiteten an der gleichn. Ausgabe des kent)
Gruss
Robert


Selten ein Schaden ohne Nutzen...
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